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Nachricht vom 08.06.2016
Region
Kreative Auseinandersetzung mit den berufsethischen Grundsätzen
Die Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres der Schule für Pflegeberufe in Kirchen reflektierten jetzt im Rahmen des Unterrichts ihr pflegerisches Handeln. Dabei stellten sie ihr berufliches Selbstverständnis zu den allgemeinen Grundsätzen des Deutschen Roten Kreuzes dar. Diese bilden das ethische Fundament des beruflichen Pflegealltags.
Die Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres der Schule für Pflegeberufe in Kirchen reflektierten ihr pflegerisches Handeln. Foto: VeranstalterKirchen. In einem kreativen Prozess setzten sich die Auszubildenden mit den sieben Grundsätzen - Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität – auseinander. Beate Gehlhar-Rupp, Öffentlichkeitsbeauftragte der Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar und Lehrkräfte der Pflegeschule Kirchen vermittelten grundlegende Kenntnisse zu den Schwesternschaften, die als Fachverband der Pflegekräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) der Ausbildungsträger sind.

Die Grundsätze des DRK wurden durch den kreativen Prozess erlebbar gemacht, und es wurde veranschaulicht, welch große Bedeutung diese für die pflegerische Arbeit haben. In einer abschließenden Vernissage der gestalteten Bilder wurde deutlich, warum eine Auseinandersetzung und Reflexion des pflegeberuflichen Handelns und beruflichen Selbstverständnisses schon zu Beginn der Ausbildung von hoher Bedeutung ist. Die Bilder haben nun einen Platz in der Pflegeschule in Kirchen gefunden und symbolisieren anderen Auszubildenden, wie wichtig die Grundsätze des DRK für die pflegerische Tätigkeit sind.
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