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Nachricht vom 10.06.2016
Region
CDU begrüßt Erfolg des Förderprogramms
Seit das Förderprogramm "Aktives Stadtzentrum" in Wissen angelaufen ist haben bereits 14 private Immobilienbesitzer Fördergelder beantragt. Insgesamt sind so bereits rund 177.000 Euro Fördergelder für Modernisierungen im Privatbereich bewilligt. Das Programm ist auf zwölf Jahre ausgelegt und betrifft nicht nur die Rathausstraße.
Die Rathausstraße in Wissen ist Kern des Sanierungsgebietes "Aktives Stadtzentrum". Foto: Archiv AK-KurierWissen. Die CDU-Fraktion im Wissener Stadtrat zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung des Förderprogramms „Aktives Stadtzentrum“. Die Möglichkeit, im Zuge dieses Programms Förderungen für Modernisierungsmaßnahmen an privaten Immobilien im Sanierungsgebiet zu erhalten, haben gemäß Mitteilung der Wissener Verwaltung innerhalb eines Jahres bis Mitte Mai 2016 14 Hauseigentümer genutzt.

„Demnach werden diese Maßnahmen mit einem Gesamtbetrag von über 177.000 Euro gefördert. Die CDU-Stadtratsfraktion begrüßt ausdrücklich, dass das Förderprogramm auch private Maßnahmen unterstützt und das Thema Städtebauförderung so auf eine breite Basis stellt“, erläutert Fraktionsvorsitzender Ulrich Marciniak. Die privaten Modernisierungsmaßnahmen werden mit einem Gesamtkostenanteil von 25 Prozent gefördert. Auf die Stadt Wissen entfallen aus diesem Förderbetrag 30 Prozent, 70 Prozent tragen Bund und Land.

Das Programm „Aktive Stadtzentren“ ist auf insgesamt zwölf Jahre ausgelegt. Es zielt ab auf die Unterstützung von städtebaulichen Maßnahmen in von Funktionsverlusten bedrohten zentralen Versorgungsbereichen, die als Standort für Wirtschaft und Kultur sowie als Orte zum Wohnen und Arbeiten erhalten und entwickelt werden sollen. Das Programm dient also gezielt der Sicherung und Stärkung der Innenstädte.

„Dabei geht es nicht nur um die Rathausstraße. Sie ist natürlich der Kern des Sanierungsgebietes und nach dem Stadtratsbeschluss der letzten Woche können nun Grundstücksverhandlungen hierzu starten, aber auch die angrenzenden Straßen und Wohnquartiere werden profitieren, insgesamt ein Gebiet von 19 Hektar zwischen Steinbuschanlagen und B 62, zwischen Brauerei-Gelände und Kreuztal. Deren Hauseigentümer haben also auch die Möglichkeit, Förderungen für Modernisierungsmaßnahmen zu erhalten“, sagt Marciniak.
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