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Nachricht vom 24.06.2016
Politik
Städtebauförderung des Bundes hilft den Kommunen
Die Städtebauförderprogramme seien eine großartige Gemeinschaftsleitung von Bund, Ländern und Kommunen. Davon profitiere auch der Kreis Altenkirchen, teilte MdB Erwin Rüddel mit und listete Summen auf, die bislang an Fördergeldern in den Landkreis geflossen seien.
Maßnahmen der Städtebauförderung durch den Bund in Wissen erörterten Erwin Rüddel und Bürgermeister Michael Wagener, die auch den kürzlich fertiggestellten Verbindungssteg vom Bahnhof zum Kulturwerk besichtigten. Foto: Reinhard Vanderfuhr/Büro RüddelKreisgebiet. „In meinem Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen profitieren eine Vielzahl an Kommunen durch die Städtebauförderung des Bundes, so auch die Stadt Wissen“, freute sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel bei einem Treffen mit Wissens Bürgermeister Michael Wagener.

Rüddel merkte an, dass die Städtebauförderung eine außerordentlich erfolgreiche und bewährte Gemeinschaftsleistung von Bund, Ländern und Kommunen ist. „Bereits 2014 haben wir – wie im Koalitionsvertrag vereinbart – die Bundesmittel für die Städtebauförderung von 455 auf 700 Millionen Euro erhöht. Dabei haben wir neben dem neuen Bundesprogramm ‚Nationale Projekte des Städtebaus‘ die Programme der Städtebauförderung – Soziale Stadt, Aktive Stadt- und Ortsteilzentren, Stadtumbau, Städtebaulicher Denkmalschutz sowie Kleinere Städte und Gemeinden – gestärkt und führen sie auch im laufenden Programm auf hohem Niveau fort“, sagte der Abgeordnete.

So hat der Bund in Wissen Städtebaumaßnahmen, hier speziell bei der Sanierung und Entwicklung der Altstadt sowie dem Zentrenprogramm Innenstadt, bis einschließlich 2015 mit insgesamt über 1,777 Millionen Euro gefördert.

Weiterhin erhielten durch die Städtebauförderung des Bundes im Landkreis Altenkirchen bis einschließlich 2015 die Kreisstadt Altenkirchen für die Maßnahme Stadtkern 815.500 Euro, Betzdorf für die Maßnahme Stadtmitte I-IV mehr als 4,584 Millionen Euro, Brachbach für den Ortskern 141.700 Euro, Daaden für den Ortskern insgesamt über 1,727 Millionen Euro, Flammersfeld für den Ortskern 150.000 Euro, Gebhardshain für den Ortskern 284.300 Euro, Herdorf für die Maßnahme ‚Alte und Neue Hütte‘ 643.700 Euro, Horhausen für den Ortskern 150.000 Euro, Kirchen für den Ortskern im Bereich Bahnhofstraße mehr als 2,108 Millionen Euro, Mudersbach und Niederfischbach für den Ortskern je 141.700 Euro, sowie Weitefeld für den Ortskern 150.000 Euro. Zusammen sind das Fördergelder des Bundes von mehr als 10,7 Millionen Euro.

„Ich denke, dass die Kommunen im Landkreis Altenkirchen hier sehr gut abgeschnitten haben und durch die vom Bund bereitgestellten Fördergelder wichtige Baumaßnahmen beschleunigen und erledigen konnten. Schließlich trägt die Städtebauförderung des Bundes ganz wesentlich dazu bei, eine Stadt oder Gemeinde lebens- und liebenswerter zu machen und so auch das Heimatgefühl zu stärken“, glaubt Rüddel.
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