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Nachricht vom 02.07.2016 |
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Region |
Landfrauen Hamm/Sieg weilten in Tschechien. |
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Für fünf Tage ging es für die Landfrauen Bezirk Hamm/Sieg nach Karlsbad in Tschechien. Die 38 Teilnehmerinnen hatten sich ein spannendes Programm vorgenommen, das insbesondere für Geschichtsinteressierte einige Höhepunkte bot. Burgen, Stadtführungen und Kurorte versprachen vielseitige Einblicke in eine Region, die immer eine Reise wert zu sein scheint. |
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Hamm/ Karlsbad. Die Lehr- und Studienfahrt 2016 unternahmen die Landfrauen Bezirk Hamm/Sieg in diesem Jahr nach Karlsbad in Tschechien. 38 Teilnehmer starteten am frühen Morgen bei gutem Wetter in Richtung Osten. Nach einer entspannten Busfahrt konnte das Hotel in Karlsbad schon am frühen Nachmittag bezogen werden. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, wurde mit einem Reiseleiter Karlsbad erkundet. Dieser Ort hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Anschließend wurde der jüngste der westböhmischen Kurorte, Marienbad, besucht. Während der Stadtbesichtigung erfuhr die Gruppe Wissenswertes über die Geschichte des Ortes. Marienbad verfügt über 17 Heilquellen in unterschiedlicher Zusammensetzung. Am Nachmittag wurde die Felsenstadt Loket besucht.
Das Städtchen thront gleich einer Festung oberhalb der Eger und ist vor allem für seinen malerischen Marktplatz und die Burg bekannt. Am dritten Tag ging die Fahrt in die tschechische Hauptstadt Prag. Die alte „K&K Stadt“ verfügt über viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem die Karlsbrücke und der Veits Dom mit der imposanten Prager Burg, von der aus man einen tollen Blick über die Stadt genießen kann. Am Mittag stand eine Schifffahrt mit Mittagessen auf dem Programm. Vom Schiff aus präsentierte sich die Stadt mit ganz neuen Ein- und Ausblicken. Am nächsten Morgen wurde die Likörfabrik Becherovka in Karlsbad besucht. Dieser geheimnisvolle Kräuterlikör ist neben den Obladen ein absolut typisches Produkt für Tschechien. Bei einem Vortrag über verschiedenen Geschmacksrichtungen konnten die Teilnehmer alle Sorten probieren. Die Kräutermischung ist streng geheim und immer nur zwei Personen genau bekannt.
Im Anschluss ging die Fahrt nach Eger zur Stadtführung. Der Ort ist quasi das Eingangstor zum Böhmischen Bäderdreieck, die Burg, der Stadtplatz und die Kirche sind Sehenswürdigkeiten des Ortes. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt nach Franzensbad. Bei der Stadtbesichtigung sah man förmlich die Adligen und Reichen der damaligen Zeit über Promenade und Kuranlage wandeln. Der Wettergott hatte es gut mit den Landfrauen gemeint und so trat man am Sonntag nach fünf erlebnisreichen Tagen die Rückreise an. Nach einer ruhigen Busfahrt kamen dann am späten Nachmittag alle Teilnehmer wohlbehalten in Hamm/Sieg an.
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Nachricht vom 02.07.2016 |
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