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Nachricht vom 03.07.2016
Region
Landfrauen in Thüringen unterwegs
Die Wartburg, Unesco-Weltkulturerbe und die Stadt Eisennach waren Ziel einer Bildungsfahrt der Landfrauen Bezirk Gebhardshain. Die Stadt in Thüringen mit ihrer Geschichte, sowie die weltberühmte Wartburg lernten die Besucherinnen kennen.
Vor der Abfahrt Richtung Heimat verweilten einige Teilnehmerinnen noch für ein Foto vor der Luthersäule. Foto: prGebhardshain. Am frühen Morgen bei unbeständigem Wetter starteten 35 Landfrauen aus dem Gebhardshainer Land Richtung Eisenbach. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Renate Nadrowitz wurde ein Sektfrühstück im Bus eingenommen, um unnötige Zeiteinbußen zu vermeiden, da für 10.30 Uhr eine Führung, auf der seit 1999 zum Unesco Weltkulturerbe zählenden Wartburg, gebucht war.

Bei strahlendem Sonnenschein erreichte man zeitig Eisenach, so dass für den steilen Aufstieg zur Wartburg ausreichend Zeit blieb, allerdings konnte man die Burg auch bequem mit einem Shuttlebus erreichen. Mit viel interessantem Wissen, Witz und Spaß an der Sache erläuterte unser freundlicher „Burgführer“ die Geschichte der Wartburg und Eisenach. So erzählte er zum Beispiel vom Leben und Wirken der heiligen Elisabeth auf der Burg oder von den regelmäßigen Konzerten im prunkvollen Festsaal.

Nach einem Erinnerungsfoto unterhalb der Wartburg ging es zu einem gemeinsamen Mittagessen in ein Landhotel. Frisch gestärkt hieß es dann die Stadt Eisenach auf eigene Faust zu erkunden. Eisenach ist seit ca. 110 Jahren als Automobilstadt bekannt, außerdem verfügt sie über einige außergewöhnliche Denkmale, die bedeutenden Persönlichkeiten wie Johann Sebastian Bach und Martin Luther gewidmet sind. Natürlich nutzte man das schöne Wetter auch zu einer Rast in einem Café oder Eisdiele.

So endete ein interessanter und lehrreicher Ausflug mit den Gedanken auch privat nochmal Eisenach mit der Wartburg zu besuchen.
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