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Nachricht vom 14.07.2016
Region
Raser auf der B 8 aus dem Verkehr gezogen
Am Mittwoch, 13. Juli, wurden von Polizeikräften eine Geschwindigkeitskontrolle am Retterser Berg / Bundesstraße 8 durchgeführt. Der Tagesschnellste wurde mit 148 Km/h gemessen. Dort gilt nicht Grund Tempo 70, denn dieser Streckenabschnitt gilt schon lange als kritisch und forderte Menschenleben.
SymbolfotoAltenkirchen/Rettersen. Am Mittwoch, 13. Juli, führten Beamte der PI Altenkirchen und der Bereitschaftspolizei eine Laserkontrolle auf der B 8, Retterser Berg durch. Hierbei wurden erhebliche Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.

Der schnellste PKW wurde mit 148 km/h statt der erlaubten 70 km/h gemessen. Ihn und andere Verkehrsteilnehmer erwarten hohe Bußgelder und Fahrverbote, teilte die PI Altenkirchen mit.

Die Polizei appelliert noch einmal an die Verkehrsteilnehmer sich an die Geschwindigkeitsregelungen zu halten. Soweit die sachliche Polizeimeldung.

Der Retterser Berg und andere Streckenabschnitte der B 8 sind immer wieder Schauplätze für schreckliche Verkehrsunfälle, und fast immer steht dann in den Unfallmeldungen als Unfallursache: Überhöhte Geschwindigkeit. Das dort die Tempobegrenzung eingeführt wurde, hat ja Gründe. Die Zahl der Todesopfer und Schwerverletzten lässt sich nicht einfach zurückverfolgen. Es gab immer wieder auch mal Aktionen mit Transparenten am Retterser Berg, scheinbar hilft nur die konsequente Überwachung der Polizei und dann die juristischen Folgen für die Raser. Wer mit mehr als der doppelten Geschwindigkeit solche Strecken befährt, hat auf den Straßen eigentlich nichts zu suchen. (hws)
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