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Nachricht vom 09.03.2009
Region
Löschzug war 2008 nicht wenig gefordert
Über Arbeit im Jahr 2008 brauchte der Löschzug Oberlahr der VG-Feuerwehr Flammersfeld nicht zu klagen. In der Jahresversammlung konnte eine eindrucksvolle Bilanz gezogen werden.
Oberlahr. Am Samstag, 7. März, fand die Jahresversammlung des Löschzuges (Verbandsgemeinde-Feuerwehr Flammersfeld) im Gerätehaus in Oberlahr statt. Der Wehrführer Richard Becker konnte neben den zahlreich erschienen aktiven Feuerwehr- und Alterskameraden den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Josef Zolk, sowie als Vertreter der Ortsgemeinden die Erste Beigeordnete Therese Schmitt (Oberlahr) und Ortsbürgermeister Wilfried Wilsberg (Burglahr) begrüßen. Weiterhin war der stellvertretende Wehrleiter Rainer Schuster anwesend, der Wehrleiter Dieter Lehnard vertrat, da dieser kurzfristig erkrankt war. In seinem Jahresbericht konnte der stellvertretende Wehrführer Dietmar Fischer mit einer eindrucksvollen Bilanz aufwarten. Die Wehrleute leisteten im Jahr 2008 insgesamt 3393 Stunden Dienst für die Allgemeinheit.
Neben den Einsätzen, Übungen und Lehrgängen, fielen hierunter auch zahlreiche Stunden für die Mitwirkung am Vereinsleben wie zum Beispiel die Brandsicherheits-Wachdienste und Zugbegleitungen bei Karnevalsumzügen oder etwa die Sicherung von Martinsumzügen.
Die Einsatzstatistik beläuft sich auf insgesamt 26 Einsätze, unterteilt in 9 Brandeinsätze, 13 Hilfeleistungen und 4 Fehlalarme. Zurückblickend war die Wehr am längsten im März 2008 im Einsatz, als das Orkantief Emma über den Kreis Altenkirchen hinwegfegte. Alleine der Einsatz am 1. März dauerte von 6 Uhr morgens bis 17 Uhr nachmittags, insgesamt wurden hierbei 13 Einsatzstellen abgearbeitet.
Dank richtete Wehrführer Becker auch an die beiden Gruppenführer André Wollny und Ingo Becker für die durchgeführten Gruppenübungen. Der Löschzug war sehr aktiv in der Ausbildung.
Dies lobte auch Bürgermeister Zolk in seinem Grußwort, da nichts über einen guten Ausbildungsstand und regelmäßige Fortbildung gehe. Daher müsse eine gute Aus- und Fortbildung auch jederzeit ermöglicht werden und im Vordergrund stehen. Zolk dankte den Wehrleuten für das erbrachte ehrenamtliche Engagement und wünschte allen Floriansjüngern immer eine gesunde Heimkehr von ihren Einsätzen.
Wehrführer Becker bestätigte dies und dankte für die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und der Wehrleitung, da die Zuteilung von Lehrgängen sich immer problemlos gestaltete, insbesondere bei Lehrgängen an der Landesfeuerwehr-Schule Koblenz, die kurzfristig über das Internet nachträglich gesichert werden konnten.
Der stellvertretende Wehrleiter Rainer Schuster stellte die Gesamtbilanz der Einsätze der Verbandsgemeinde-Feuerwehr vor. Insgesamt handelte es sich im Jahr 2008 hierbei um 112 Einsätze. Auch er dankte für die gute Zusammenarbeit und sprach einen besonderen Dank den örtlichen Arbeitgebern aus, da es in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich sei, für die Dauer der Einsätze oder gar Lehrgänge freigestellt zu werden. Hier gab es in der Vergangenheit nie Probleme mit den Arbeitgebern, was sehr lobenswert sei.
Als Neuzugänge konnte der Löschzug Marco Zansen und Nicole Polenk begrüßen, die per Handschlag durch Zolk verpflichtet wurden.
Befördert wurden Jörg Eschenbacher zum Feuerwehrmann, Renè Becker zum Oberfeuerwehrmann, Dietmar Grendel zum Löschmeister und Uwe Melles zum Brandmeister.
Abschließend informierte Dietmar Fischer über die anstehende Tagestour am 3. Oktober nach Rüdesheim und stellte das ausgewählte Programm hierfür vor. (aw)
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Auf dem Foto (von links): Uwe Melles, Jörg Eschenbacher, stellvertretender Wehrführer Dietmar Fischer, Wehrführer Richard Becker, Bürgermeister Josef Zolk, Nicole Polenk, stellv. Wehrleiter Rainer Schuster, Marco Zansen, Dietmar Grendel, René Becker.
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