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Nachricht vom 05.08.2016 |
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Wirtschaft |
Firma Schmidt Zerspanungstechnik nutzt „Mittelstand 4.0 Projekt" |
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Die Firma Schmidt Zerspanungstechnik GmbH aus Herdorf nutzt das „Mittelstand 4.0 Projekt“ der Brancheninitiative Metall der Wirtschaftsförderung des Kreises. Das Kompetenzzentrum Mittelstand des Fraunhoferinstituts unterstützte die Firma. |
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Herdorf. Die Digitalisierung von Produktionsprozessen, also die Verknüpfung von Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik, hält in der Industrie bereits Einzug. Analog gewinnt die Digitalisierung auch im Mittelstand weiter an Bedeutung.
Die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen unterstützt die Unternehmen bei der Fragestellung, welche Maßnahmen hierbei für kleine und mittelständische Unternehmen möglich und sinnvoll sind. So vermittelt die Wirtschaftsförderung beispielsweise den Kontakt zu den Experten vom Kompetenzzentrum Mittelstand des Fraunhoferinstituts, die den Unternehmen der Region nun beratend zur Seite stehen. Die Schmidt Zerspanungstechnik GmbH aus Herdorf hat nun als eines der ersten Unternehmen aus dem Landkreis von der Kooperation zwischen dem Kompetenzzentrum Mittelstand und der hiesigen Wirtschaftsförderung profitiert.
„Die Unternehmen der Lenkungsgruppe der Brancheninitiative Metall haben dieses Thema an die Wirtschaftsförderung herangetragen und am Beispiel der Firma Schmidt Zerspanungstechnik sieht man die Relevanz von Mittelstand 4.0 für die Unternehmen im Kreis Altenkirchen“ erklärt Tim Kraft, Leiter der Wirtschaftsförderung.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt die Digitalisierung noch breiter zu nutzen und den geschaffenen Vorsprung weiter auszubauen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein. Aus diesem Grund nutzen wir das Projekt Mittelstand 4.0 der Wirtschaftsförderung“, führt der Geschäftsführer der Firma Schmidt Zerspanungstechnik Wolfgang Otterbach weiter aus.
Das Herdorfer Unternehmen konnte durch dieses Projekt eine kostenlose Beratung des Kompetenzzentrums Mittelstand des Fraunhoferinstituts nutzen. „Da das Thema Mittelstand 4.0 komplex ist, ist es umso wichtiger eine Beratung vor Ort nutzen zu können, bei der Experten das eigene Unternehmen durchleuchten und auftretende Fragestellungen erörtern. Wir haben Kontakte erhalten, die uns bei den geplanten Maßnahmen helfen werden“ so Otterbach weiter. Die bereits geschaffene digitale Infrastruktur im Unternehmen wurde analysiert und als sehr gute Basis mit vergleichsweise hohem Ausbaugrad bewertet. Weitere sinnvolle Ausbaustufen wurden mit den Unternehmenszielen abgestimmt und erste Zielsetzungen erarbeitet.
Die Schmidt Zerspanungstechnik GmbH entwickelt sich ständig weiter und hat in den letzten Jahren internationale Kunden gewinnen können. Weitere Investitionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sind geplant. Hierzu berät Florian Deutz von der Wirtschaftsförderung hinsichtlich möglicher Fördermittel und Zuschussprogramme, wie beispielsweise dem regionalen Landesförderprogramm. „Viele Unternehmen können in den Genuss kommen bis zu 20 Prozent Zuschuss bei Investitionen zu erhalten. Hierzu lohnt es sich uns frühzeitig einzubinden, damit die Fördermittel nicht verloren gehen“, so Deutz abschließend.
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Nachricht vom 05.08.2016 |
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