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Nachricht vom 23.08.2016
Region
Brand zerstört die Ernte und die Arbeit von Monaten
Am frühen Dienstagnachmittag löste die Leitstelle Montabaur Alarm für die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Asbach aus. Im Ortsteil Niedermühlen stand eine Scheune im Vollbrand. Die eintreffende Einsatzleitung ließ umgehend Kräfte nachalarmieren, da abzusehen war, dass dies ein lang dauernder Einsatz werden würde.
Immer wieder flammen Glutnester auf. Fotos: kköAsbach-Niedermühlen. Am Dienstag, 23. August wurde die Leitstelle, gegen 14.55 Uhr über einen Scheunenbrand in Asbach-Niedermühlen informiert. Es wurden Kräfte der Feuerwehr der VG und auch Kräfte des Roten Kreuzes aus den Ortsvereinen Vettelschoß/St. Katharinen/Windhagen, Waldbreitbach und Linz alarmiert.

Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde ist auch nach mehreren Stunden noch mit rund 50 Kräften im Einsatz. Zusätzliche Unterstützung erhielten die Einheiten der VG Asbach durch Kameraden des Löschzuges Mehren mit einem Löschfahrzeug sowie zwei Mehrzweckfahrzeugen. Der Wehrleiter der VG Altenkirchen, Ralf Schwarzbach, war, neben 18 Einsatzkräften, ebenfalls vor Ort.

Aufgrund des großen Einsatzes von Fahrzeugen und Gerät musste die K64 zwischen Altenofen und Kapaunsmühle gesperrt werden.

Mit Baggern wurden die Trapezbleche, die das Dach bildeten heruntergerissen. Hierbei stand ein Tanklöschfahrzeug (TLF 24/50) mit Wasserwerfer sowie auch mobile Wasserwerfer zur Sicherung zur Verfügung. Der Einsatz wird, so die Einsatzleitung, noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen, da das gelagerte Stroh und Heu auseinandergezogen werden muss, um einen Löscherfolg zu erzielen. Wie zu vernehmen war, sollten die eingelagerten Ballen am morgigen Tag abgeholt werden.

Besonders zu schaffen machte den Einsatzkräften die Witterung. „Bei den Temperaturen ist ein Austausch der Atemschutzträger unabdingbar“, so die Einsatzleitung.

Die Scheune, circa 35 mal 18 Meter groß, in der rund 700 Heu- und Strohballen gelagerten, wurde durch das Feuer nahezu gänzlich zerstört. Nach Informationen der Polizei beläuft sich der Gesamtschaden, ersten Schätzungen zufolge, auf etwa 100.000 Euro. Die Sperrung/Umleitung, die Löscharbeiten, sowie die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. (kkö)
       
       
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