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Nachricht vom 27.08.2016 |
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Region |
Schwerer Verkehrsunfall auf B 256 – eine Schwerstverletzte |
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Am Samstagabend, den 27. August kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B 256. In den Serpentinen zwischen Flammersfeld und Oberlahr prallte eine PKW-Fahrerin mit ihrem Fahrzeug auf einen LKW, der Turnierpferde transportierte. Hierbei wurde die Fahrerin schwerverletzt. Weitere Unfallbeteiligte blieben unverletzt. |
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Flammersfeld. Am Samstagabend, gegen 18.10 Uhr wurde die Feuerwehr Flammersfeld zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Der Einsatzleiter liess die anderen Einheiten der Verbandsgemeinde Feuerwehr ebenfalls alarmieren. Auf der B256 in den Serpentinen war ein PKW in den Gegenverkehr geraten und frontal unter das Heck eines LKW geprallt. Die Fahrerin wurde so schwer verletzt, dass sie, nach der Rettung durch die Feuerwehrkräfte, mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste.
Ein folgender PKW prallte in das Heck des verunfallten PKW. Der Fahrer dieses Fahrzeuges wurde nicht verletzt. Die Insassen des LKWs, der Turnierpferde transportierte, wurden ebenfalls nicht verletzt. Anders erging es den Tieren. Eines der drei Pferde wurde verletzt. Ein zur Einsatzstelle bestellter Tierarzt behandelte das Tier vor Ort. Natürlich waren die Tiere während des Einsatzes nervös, da sie auch nicht wahrnehmen konnten was um sie herum geschah. Der Lärm, den die Geräte für die technische Rettung verursachten, sorgte für weitere Aufregung bei den Tieren.
Ein Polizeihubschrauber, der mit der entsprechenden Technik ausgestattet ist, wurde angefordert. Dieser überflog mehrfach die Unfallstelle und erstellte so eine Vermessung und Bilder.
Nachdem die beiden PKW von einem Abschleppunternehmen übernommen wurden, konnte der Ersatztransporter für die Pferde zur Einsatzstelle vorfahren. Das Umladen der Pferde wurde durch die Begleiter des Transportes durchgeführt, denen eine gewisse Anspannung anzumerken war. Nach kurzer Zeit waren die Tiere verladen.
Während der Rettungmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die B256 für mehrere Stunden gesperrt.
Vor Ort waren die Einheiten der Feuerwehr Flammersfeld mit rund 40 Kräften, der Rettungsdienst mit RTW und Notarzt sowie die First-Responder Flammersfeld. Ferner die Polizei mit drei Streifenwagen. (kkö) |
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Nachricht vom 27.08.2016 |
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