AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 15.09.2016 |
|
Wirtschaft |
Industrieller Schallschutz aus Hamm seit 40 Jahren |
|
Zum runden Betriebsjubiläum konnte IHK-Regionalgeschäftsführer Oliver Rohrbach die besten Glückwünsche seitens der Industrie- und Handelskammer überbringen. Was unter TTA vor mehr als 40 Jahren mit 8 Mitarbeitern begann wird von sta - Schalltechnische Anlagen GmbH seit nunmehr 30 Jahren erfolgreich fortgesetzt. |
|
Hamm. Heute gehört sta zu den führenden Herstellern im industriellen Schallschutz, ist als Global Player weltweit unterwegs und genießt eine sehr gute Reputation am Markt. Von der einfachen Schallschutzkabine zum Beispiel für einen Kompressor, eine Presse oder einen Hacker bis hin zu kompletten Maschineneinhausungen (die auch mal über 100 Meter lang sein können) ist alles möglich. Hierbei sind die Anforderungen der Maschinenbauer an automatisierte Türen und Tore oder komplett verfahrbaren Kabinensektionen mit intelligenter Sicherheitstechnik immer wieder eine anspruchsvolle Herausforderung für das Engineering, die Fertigung und die Montage. „Nur zufriedene Kunden sichern uns die Aufträge für morgen“, weiß Geschäftsführer Josef Theis.
Von der Beratung und Projektierung mit eigener Entwicklung und Konstruktion über die Fertigung bis zur Montage mit schlüsselfertiger Abnahme wird alles mit eigenen Mitarbeitern umgesetzt. Heute sind 104 motivierte Mitarbeiter beschäftigt, davon 12 Auszubildende und ein dualer Student. Bis dato absolvierten 65 junge Menschen ihre Ausbildung bei sta zum Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker, Elektriker, Technischem Systemplaner/in oder zum Industriekaufmann/frau, selbstverständlich mit dem Ziel auf eine Festeinstellung. Mit einer gesunden Altersstruktur bei überdurchschnittlicher Betriebszugehörigkeit sieht man positiv in die Zukunft.
Geschäftsführer Josef Theis: “Um die benötigten Spezialisten vorzuhalten ist die ständige Aus- und Weiterbildung unabdingbar. Wer bei uns gelernt hat, der bleibt auch gerne. Mehr als ein Drittel der Belegschaft hat hier die Ausbildung gemacht, das macht uns stolz. Wir hatten schon zeitgleich den Opa, Vater und Sohn im Team.“
In der ehemaligen Fertigungsstätte im Ortsteil Mühlental konnte das ständige Wachstum nicht mehr umgesetzt werden. Mit dem Bekenntnis zu Hamm und der Region sowie den Wurzeln der Belegschaft, zog man in eine mehr als fünfmal so große Immobilie im Industriegebiet Hamm um. Hier wird der Maschinen- und Anlagenpark ständig für eine moderne Fertigung erweitert.
Vergangenes Jahr wurde in eine neue Produktlinie investiert, wo flexible Raumsysteme hergestellt werden. Diese finden Anwendung wo Hallenbüros, Besprechungsräume, Pausenräume oder auch Messräume als maßgeschneiderte Lösung in einer Fertigungshalle integriert werden müssen.
Die Weichen für einen Generationenwechsel sind auch schon gelegt. Die Söhne der beiden Geschäftsführer sind bereits im Unternehmen integriert.
|
|
Nachricht vom 15.09.2016 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|