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Nachricht vom 15.09.2016 |
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Politik |
Stadt Kirchen nimmt am Bundesprogramm teil |
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"Im Rahmen des Bundesmodellprogramms "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" ist die Stadt Kirchen/Sieg neu aufgenommen worden. Dass es sich um eine Stadt aus meinem Wahlkreis handelt, freut mich umso mehr. Dabei möchte ich der Stadt an der Sieg auch meine Anerkennung für ihr Engagement aussprechen“, teilte aktuell der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit. |
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Kirchen/Sieg. Beim Programm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ handelt es sich um eine zentrale Maßnahme des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend bei der Umsetzung der Agenda „Gemeinsam für Menschen mit Demenz“ im Rahmen der Demografie-Strategie der Bundesregierung. In der Bewerbungsrunde, an der die Stadt Kirchen erfolgreich teilgenommen hat, waren Konzepte zu den Themenschwerpunkten generationsübergreifende Maßnahmen, Unterstützung Frühbetroffenen, Einbindung von Vereinen sowie Ärzte und Krankenhäuser als Netzwerkpartner gefordert.
Insgesamt gibt es jetzt bundesweit 494 lokale Netzwerke, deren Aufbau und Weiterentwicklung nun durch Bundesmittel angeschoben werden können. Die Projekte werden aus Mitteln des Bundesaltenplans für zwei Jahre mit insgesamt 10.000 Euro gefördert.
In jährlichen Bewerbungsrunden wurden seit 2012 unter Beteiligung der Länder Projekte unterschiedlichster Kategorien und Themenschwerpunkte ausgewählt. Mit der fünften Bewerbungsrunde, an der auch die Stadt Kirchen/Sieg teilgenommen hat, ist die Aufnahme von neuen Standorten abgeschlossen.
„Die kommenden zwei Jahre sollen dazu genutzt werden die Kommunikation der Lokalen Allianzen untereinander weiter zu fördern und sie mit zentralen Themen für ihre Arbeit zu unterstützen. Dabei wird es vor allem um Möglichkeiten der Verstetigung der Projektstrukturen gehen“, so Rüddel, der pflegepolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie stellvertretendes Mitglied im Familienausschuss des Berliner Bundesparlaments ist.
Mit dem Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ sollen das Wissen über die Krankheit Demenz erweitert und die Gesellschaft für die Bedürfnisse von demenziell Erkrankten sensibilisiert werden. „Die Betroffenen und ihre Familien sollen Unterstützung erhalten, damit sie entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen solange wie möglich in ihrem sozialen Umfeld selbstbestimmt leben können. Insgesamt sollen die Netzwerke dazu beitragen, dass die Versorgung der Demenzkranken und ihrer Angehörigen sowohl regional als auch lokal verbessert wird“, schreibt Erwin Rüddel.
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Nachricht vom 15.09.2016 |
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