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Nachricht vom 19.09.2016 |
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Region |
Anspruchsvolle Schlussübung der Feuerwehr im Kindergarten |
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Die Schlussübung der Löschzüge Daaden und Friedewald sowie die Löschgruppen Dermbach und Sassenroth fand beim kommunalen Kindergarten in Daaden statt. Ausgangslage war ein Kurzschluss. Zudem wurde ein vermisstes Kind gesucht. Obwohl dies eine anspruchsvolle Übung war, hat „alles gut und flüssig funktioniert“. |
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Daaden. „Brand im kommunalen Kindergarten Daaden, mehrere vermisste Personen“ mit dieser Durchsage wurden die Löschzüge Daaden und Friedewald sowie die Löschgruppen Dermbach und Sassenroth zur Abschlussübung am Freitag, 16. September alarmiert. Zur Ausgangslage: Auslöser ist ein Kurzschluss eines im Gebäude befindlichen Elektrogerätes. Dieser führt zu einem Kabelbrand, welcher sich durch die alten Elektroleitungen in der Wand auf alle Etagen ausbreitet. Die Leiterin des Kindergartens alarmiert daraufhin die Feuerwehr und beginnt im Gebäude mit mehreren Personen nach einem vermissten Kind zu suchen.
Als die Einsatzkräfte am Kindergarten eintreffen, dringt Rauch aus mehreren Fenstern und eine Person im Dachgeschoss schreit um Hilfe. Nun galt es, zügig eine Wasserversorgung aufzubauen und die Menschenrettung durch Atemschutzgeräteträger vorzunehmen. Die Person im Dachgeschoss wurde mittels einer sogenannten Fluchthaube über die Außentreppe gerettet, während die drei anderen Vermissten mit Hilfe von Tragetüchern aus dem Gebäude befreit wurden. Die Wasserversorgung wurde durch Unterflurhydranten aus der Lamprechtstraße und dem Oberflurhydranten auf dem Festplatz hergestellt.
André Fries, der stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Herdorf-Daaden, zeigte sich im Anschluss an die Übung zufrieden: „Obwohl es ein verwinkeltes und anspruchsvolles Übungsobjekt war, hat augenscheinlich alles gut und flüssig funktioniert“. Insgesamt nahmen an der Übung 48 Feuerwehrleute teil.
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Nachricht vom 19.09.2016 |
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