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Nachricht vom 31.03.2009 |
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Region |
Klinikum unter die Lupe genommen |
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Das Marienhaus-Klinikum im St. Elisabeth in Neuwied haben jetzt CDU-Sozialpolitiker der Union, darunter Bundestagskandidar Erwin Rüddel (MdL) und Dr. Peter Enders (MdL, Eichen), besucht. Es war einer der "Vor-Ort-Termine", die die Sozialpolitiker derzeit absolvieren. |
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Region. Auf Initiative des CDU-Landtags-Abgeordneten Erwin Rüddel besuchten die Sozialpolitiker der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Peter Enders, Hedi Thelen, Dr. Josef Rosenbauer und Peter Dinscher jetzt das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth in Neuwied. Die CDU-Fraktion organisiert in regelmäßigen Abständen "Vor-Ort-Termine", um sich ein Bild von praktischen Auswirkungen politischer Entscheidungen zu machen. Empfangen wurden die CDU-Politiker von der Krankenhausoberin Therese Schneider, der Kaufmännischen Direktorin Claudia Hoffmann, dem ärztlichen Direktor Dr. Wolfgang Stollhof und dem Pflegedirektor Ulrich Pötzl. Von besonderem Interesse im Gespräch waren die Auswirkungen der Änderungen im Krankenhaus-Finanzierungs-Gesetzes, die Gewinnung ärztlichen Nachwuchses und die Ausbildungssituation für den Pflegeberufe. Insgesamt waren sich alle Gesprächs-Teilnehmer einig, dass sich die Rahmenbedingungen für Krankenhausträger erschwert haben, da sich das Anforderungsprofil an Ärzte und Pflegemitarbeiter ständig erhöhe und gleichzeitig eine Refinanzierung von Tarifsteigerungen für die Krankenhäuser seit 2008 nur bedingt möglich sei.
Der örtliche Landtagsabgeordnete Erwin Rüddel fordert in diesem Zusammenhang die Landesregierung auf, die Finanzierung der Krankenhäuser langfristig auf eine feste Grundlage zu stellen. Gleichzeitig lobt er die Arbeit des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Neuwied als beispielhaft. Die Patienten erwarte dort eine hochwertige medizinische Versorgung aber auch eine positive Einflussnahme auf das soziale Umfeld.
Rüddel lobte im Zusammenhang mit der Diskussion um die Qualität der Krankenhaus-Behandlung das kürzlich von der Bundesregierung beschlossene Sonderprogramm zur Verbesserung der Betreuung von Patienten, dass die Neueinstellung von bundesweit 21.000 neuen Pflegekräften ermögliche. Gleichzeitig müssten die Rahmenbedingungen verbessert werden, um endlich die zahlreichen freien Arztstellen in den Kliniken zu besetzen. Auch müsse alles daran gesetzt werden die ausufernde Bürokratie, mit der die Krankenhausärzte täglich konfrontiert würden, zu reduzieren, forderte der Landtagsabgeordnete und Bundestagskandidat.
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Foto: Die CDU-Fraktion besuchte jetzt bei ihrem "Vor-Ort-Termin" das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth in Neuwied. Im Rahmen eines Rundgangs durch das Klinikum demonstriert Dr. Burkhard Hügl, Chefarzt der Kardiologie/Rhythmologie (2. von rechts) den Sozialpolitikern und Landestagsabgeordneten Erwin Rüddel, Peter Dinscher, Hedi Thelen, Dr. Josef Rosenbauer und Dr. Peter Enders (von rechts) im Beisein von Oberin Therese Schneider (2. von links) und Pflegedirektor Ulrich Pötzl (links) im neuen Herzkatheter-Labor die spezifischen Möglichkeiten für Patienten insbesondere mit dem in der Region einmaligen Leistungsangebot der magnetfeldgestützen Steriotaxi und Rhythmologie. |
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Nachricht vom 31.03.2009 |
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