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Nachricht vom 02.04.2009
Region
Barbarastatue fand ihren Platz
Ihren würdigen Platz hat die Barbarastatue im Besucherbergwerk Bindweide in Steinebach gefunden. Sie wurde am Mittwoch im Rahmen eines Gottesdienstes unter Tage an ihren Platz gebracht. Zahlreiche Gäste waren zu dem festlichen Anlass ins Bergwerk eingefahren.
Steinebach. Die neue Barbarastatue, die der Förderverein des Besucherbergwerkes Grube Bindweide beschafft hat, wurde zu Saisonbeginn am Mittwoch ins Bergwerk gebracht. Pfarrer Rudolf Reuschenbach verdeutlichte im Rahmen eines Gottesdienstes "unter Tage", dass der Mensch Schutz brauche und auch für das Nichterklärbare offen sein müsse. Er hatte bereits früher in festlichen Gottesdiensten die Barbarastatue in Gebhardshain und Steinebach vorgestellt und gesegnet. Zahlreiche Gäste waren zu dem festlichen Anlass ins Bergwerk eingefahren. Mit dem Barbaralied wies der Männergesangverein "Eintracht" Steinebach unter Leitung von Bernhard Kaufmann auf den Sinn der Feierstunde hin. "Wir wollen uns auf Fürsprache der heiligen Barbara unter Gottes Schutz stellen", betonte Pfarrer Reuschenbach. Auch die Fürbitten, die von Kommunionkindern aus Steinebach und Fensdorf vorgetragen wurden, waren von dem Gedanken getragen, dass die Menschen sich über und unter der Erde dem Schöpfer anvertrauen sollen.
Bürgermeister Konrad Schwan wies in seinen Dankesworten darauf hin, dass bisher noch kein Mensch im Besucherbergwerk zu Schaden gekommen ist. Er freute sich, dass die Bevölkerung an der Feier so großen Anteil nahm und auch zuvor bei einem Vortrag von Joachim Weger zur Verehrung der heiligen Barbara im ländlichen Raum zahlreiche Besucher kamen.
Das Besucherbergwerk Grube Bindweide ist ab sofort wieder bis zum 31. Oktober geöffnet. Immer mittwochs, samstags und sonntags sowie an gesetzlichen Feiertagen von 14 bis 17 Uhr können Besucher einfahren. Gruppen können nach Anmeldung auch an anderen Tagen das Bergwerk besuchen.
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Feierlicher Gottesdienst mit Einsegnung der Statue unter Tage mit Pfarrer Rudolf Reuschenbach.
 
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