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Nachricht vom 13.10.2016 |
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Region |
Beratung und Stärkung von Familien |
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Das Diakonische Werk Altenkirchen startet ein Projekt, in dem Familien in besonderen sozialen Lebenslagen, wie Alleinerziehende, Familien in denen mindestens ein Elternteil psychisch Krank oder Suchtkrank ist oder Familien mit Migrationshintergrund, gestärkt werden. |
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Altenkirchen. Das Projekt „Familienbegleiter“ des Diakonischen Werks wird durch das Ministerium für Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland- Pfalz vorerst bis Ende des Jahres gefördert. Im Projekt sollen Familien und deren Bedarfe im Alltag unterstützt werden. Das Projekt richtet sich vor allem an Familien in schwierigen sozialen Lebenslagen. Dies sind z.B. Alleinerziehende, Familien in denen mindestens ein Elternteil psychisch Krank oder suchtkrank ist oder Familien mit Migrationshintergrund. Diese Familien weisen oftmals einen hohen Begleitungs- und Betreuungsbedarf auf. Durch die Familienbegleiter soll eine Beratung für Familien stattfinden. Dies geschieht durch eine sozialpädagogische Beratung in der erste Fragen geklärt werden und indem über eine Lotsenfunktion, gezielt auf die unterschiedlichen sozialen Angebote im Kreis hingewiesen wird.
„Soziale Unterschiede dürfen nicht zu einer gesellschaftlichen Isolierung führen. Insbesondere darf die Zukunft von Kindern damit nicht verbaut werden. Das Projekt soll für Familien ein Wegweiser sein und Brücken zu örtlichen Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen bauen“, so Timo Schneider, Geschäftsführer des Diakonischen Werks Altenkirchen.
Dabei soll eine enge Kooperation zwischen dem den Beratungseinrichtungen des Diakonischen Werks, weiteren Einrichtungen des Diakonischen Werks wie dem Mehrgenerationenhaus Mittendrin oder Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und anderen sozialen Einrichtungen stattfinden. Dabei sollen die Familien mittels sozialpädagogischer Beratung, die ersten Fragen geklärt werden, aber es soll und die Bedürfnisse der Familien mit Interesse wahrgenommen werden.
Ziel ist es, das Angebot nachhaltig zu etablieren und Ehrenamtliche als Familienbegleiter in den nächsten Jahren auszubilden. Falls das Land Rheinland-Pfalz das Projekt weiter fördert.
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Nachricht vom 13.10.2016 |
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