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Nachricht vom 02.11.2016 |
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Vereine |
Strömungsretter der DLRG Betzdorf/Kirchen ausgebildet |
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Die DLRG Ortsgruppe Betzdorf/Kirchen bildete mit Erfolg drei neue Strömungsretter/innen aus. Gemeinsam mit der DLRG Ortsgruppe Neuwied war der mehrtägige Ausbildungslehrgang am und im Rhein durchgeführt worden. Insgesamt bestanden zwölf Teilnehmende die Herausforderungen. |
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Betzdorf/Kirchen. Das Irlicher Rheinufer war fest in Hand der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Mehrere Einsatzfahrzeuge, Boote und vor allem Rettungsschwimmer am und im Wasser bestimmten die Szenerie. Grund dafür war ein Lehrgang für angehende Strömungsretter, den die DLRG Ortsgruppen Betzdorf-Kirchen und Neuwied durchführten.
Dabei lernten die Einsatzkräfte die Grundlagen zur Rettung aus fließenden Gewässer. Aufbauend auf dem Theorieunterricht am Freitagabend hieß es am Samstag, mit Wurfsäcken und durch schwimmerischen Einsatz im Rhein treibende Verunglückte zu retten. Höhepunkt des Tages war das Abseilen von der Eisenbahnbrücke in die Wiedmündung. Mit dieser Technik können die Retter Personen im Fließgewässer erreichen, wenn dies vom Ufer aus nicht mehr möglich ist.
Doch auch wenn es keine Brücken gibt, können die DLRG-Einsatzkräfte weiterhelfen. So bauten sie abschließend am Sonntag eine Seilbrücke über die Wied, mit der Personen und Material von Ufer zu Ufer transportiert werden können.
Am Ende des Wochenendes zogen Christian Baumgarten (DLRG OG Betzdorf/Kirchen) und Kristof Bremer (DLRG OG Neuwied) eine rundum positive Bilanz. Alle zwölf Teilnehmenden, die zum Teil sogar aus dem Ruhrgebiet angereist waren, konnten ihre Urkunden als Strömungsretter entgegennehmen. Sie sind nun ausgebildet, in schnell fließenden Gewässern Rettungseinsätze sicher durchführen zu können.
Von der Ortsgruppe Betzdorf/Kirchen wurden Robert Pfeifer, Pauline Pfeifer und Swantje Steup zu Strömungsrettern ausgebildet. Sie ergänzen mit ihrer Qualifikation nun den Strömungsrettertrupp der Ortsgruppe, der bei den Gemeinden an der Sieg für Hilfeleistungen im Rahmen der Allgemeinen Gefahrenabwehr auf Abruf zur Verfügung steht.
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Nachricht vom 02.11.2016 |
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