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Nachricht vom 04.12.2016
Region
Kreis Altenkirchen profitiert vom Landesstraßenbauprogramm
3,7 Millionen Euro stellt das Land in den Jahren 2017/18 für den Kreis Altenkirchen zur Verfügung. Das Landesstraßenbauprogramm ist im Entwurf des Doppelhaushaltes mit insgesamt 121 Millionen Euro und 400 Bauvorhaben vorgesehen.
Kreisgebiet. Der Landkreis Altenkirchen wird vom Landesstraßenbauprogramm 2017/2018 profitieren. Wie die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler mitteilt, sind für die verschiedenen Bauprojekte im Kreis Altenkirchen in den Jahren 2017 und 2018 eine Summe im Höhe von rund 3,7 Mio. Euro vorgesehen.

Im Doppelhaushalt 2017/18 wurden für den Wahlkreis 1 (Oberkreis) unter anderem die Ortsdurchfahrt Friesenhagen (L 279), die Einmündung mit Brücke an der L 280/K 109, die Ortsdurchfahrt Kirchen (K 101/B 62), sowie Brücken über den Hellerbach in Alsdorf und Herdorf (jeweils L 284) berücksichtigt. Für Bauvorhaben an der L 295, die durch die dem Wahlkreis 1 ebenfalls zugehörige Verbandsgemeinde Rennerod im Westerwaldkreis führt, stehen für die Jahre 2017 und 2018 rund 1,2 Mio. Euro zur Verfügung.

Bätzing-Lichtenthäler betont in diesem Zusammenhang, dass der Entwurf für den Doppelhaushalt 2017/2018 jährlich rund 121 Millionen Euro für die Landesstraßen vorsieht. Aus diesen Mitteln werden Straßenbauvorhaben, insbesondere Erhaltungs- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Straßen, Brücken und Fahrradwegen, finanziert. Das Landesstraßenbauprogramm 2017/2018 soll insgesamt 400 Vorhaben umfassen, darunter auch sieben Neubauvorhaben.

„Mit einer Aufstockung der Mittel um mehr als 30 Millionen Euro legt die SPD-geführte Landesregierung einen deutlichen Schwerpunkt auf Investitionen in die bestehende Infrastruktur“, so die SPD-Politikerin. Dabei wird dem Grundsatz „Erhalt vor Neubau“ gefolgt. Denn es gilt das bereits dichte rheinland-pfälzische Verkehrsnetz mit rund 7.000 Kilometer Landesstraßen und mehr als 7.500 Brücken in Schuss zu halten. Trotz der gewichtigen haushaltspolitischen Herausforderung, die Schuldenbremse einzuhalten, ist es der Landesregierung gelungen, wichtige Impulse zur Mobilität der Bürgerinnen und Bürger und für die Wirtschaft zu setzen, heißt es in der Pressemitteilung.
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