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Nachricht vom 05.12.2016 |
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Sport |
Knapper Sieg für die Handballerinnen des VfL Hamm |
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In der Handball-Bezirksliga Frauen war das Spiel gegen den HSV Rhein-Nette der VfL Damen spannend bis zur letzten Minute. Mit dem Entstand HSV Rhein-Nette – VfL Hamm 19:20 ging die Begegnung in Andernach zu Ende. |
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Hamm. Ein erwartet schwerer Gegner verteidigte energisch und wehrte sich hartnäckig. Es kam, wie befürchtet: Schon im Hinspiel konnte man nur mit Glück ein Unentschieden retten und so war auch das Rückspiel in Andernach eine ganz enge Angelegenheit.
Unterschiedlicher könnten auch die Spielanlagen der beiden Mannschaften nicht sein. Der HSV Rhein-Nette lebt von seiner massiven Abwehrleistung in guter Abstimmung mit einer sicheren Torfrau, der VfL versucht das Spiel schnell zu machen, über Tempogegenstöße und agiles Spiel zum Abschluss zu kommen. Die erste Halbzeit war geprägt von Unsicherheiten im VfL-Angriff, ungenauen Pässe, falsche Laufwege und zu wenig Bewegung. Versuche aus dem Rückraum erfolgten zu dicht an der Abwehr und waren leicht zu blocken. So konnten die Damen von Rhein und Nette ihren Spielstil durchsetzen und man musste mit einem Unentschieden in die Pause gehen.
In der zweiten Halbzeit agierte man engagierter, schneller und sicherer. Auch Tempogegenstöße wurden nun häufiger gelaufen, konnten aber auch nicht wie gewohnt in Tore umgemünzt werden. Im jetzt besseren Spielaufbau blieb man ein ums andere Mal in der Deckung hängen. So blieb es spannend und keine Mannschaft konnte sich um mehr als zwei Tore absetzen.
„Wir sind in solchen Partien gefangen in unserer Spielweise. Immer der schnelle Weg zum Tor ist gegen eine so starke Abwehr eben nicht erfolgreich. Wir müssen lernen, unsere Angriffe besser und länger vorzubereiten und uns besser zur Abwehr positionieren.“ fasste Trainer Niko Langenbach nach dem Spiel zusammen. Letztlich ist der Sieg Alina Triebsch im Tor zu verdanken, die – genau wie ihr gegenüber – eine herausragende Leistung zeigte und auch viele „Unhaltbare“ entschärfte.
Es spielten: Alina Triebsch (Tor), Anastasia Bojko (6), Nadine Schnare (1), Svenja Lutz (5), Angelika Isgejm, Julia Diefenbach, Laura Schmitz, Celine Krämer, Leonie Holzapfel, Simone Beckmann (1), Leonie Ließfeld, Stephanie Land (7)
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Nachricht vom 05.12.2016 |
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