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Nachricht vom 23.04.2009
Vereine
Nationalkader besuchte AK-Bogenschützen
Der Nationalkader des Deutschen Schützenbundes im Feldbogenschießen war jetzt zu Gast bei den Altenkirchener Bogenschützen, um zu trainieren. Die hatten einen anspruchsvollen Parcours erarbeitet, der auf allgemeine Zustimmung stieß.
Altenkirchen. Der Nationalkader des Deutschen Schützenbundes im Feldbogenschießen besuchte auf Einladung der Altenkirchener Bogenschützen den Westerwald und trainierte drei Tage auf dem Gelände er der AKB’ler. Für dieses Ereignis hatten die Schützen aus Altenkirchen einen Feldbogenparcours in der Nähe von Kroppach aufgebaut, um den Schützen ein optimales Trainingsgelände zur Verfügung zu stellen. Nach intensiven Verhandlungen mit dem Forstamt Hachenburg, den Pächtern und Jagdhütern waren der Aufbau und die Durchführung genehmigt worden. Ein Dank der Bogenschützen ging deshalb an die mitwirkenden Parteien für die harmonische und unkomplizierte Zusammenarbeit sowie die Entscheidungsfreudigkeit der Verhandlungspartner. Federführend für die Altenkirchener war Martin Koini, der sich sehr viel Mühe gab.
Nach mehreren Tagen intensiven Aufbaus wurde ein schwieriger Parcours aufgebaut, der von den Altenkirchenern Bogenschützen eine Menge Zeitaufwand und Energieleistung forderte. Hier waren besonders Martin Koini, Uwe Michels, Bruno Wahl, Roland Heinze und Markus Isaack im Einsatz.
Nach Fertigstellung des Parcours wurde er von der Kampfrichterin Irmgard Deutsch-Höfer begutachtet und als gut befunden. Ulrike Koini durchlief im Anschluss den Parcours, um an jeder Scheibe Testschüsse durchzuführen. Nicht nur die aufgestellten Scheiben verlangten schon den Schützen einiges ab, sondern auch der Weg zu den Zielen war durch den Regen und den aufgeweichten Boden schwer zu gehen. Das ständige bergauf- und bergab gehen verlangte eine gute Kondition von den angereisten Bogenschützen.
Die Kaderschützen quartierten sich in einem Hotel in der Nähe ein, um kurze Wege zu den Trainingsmöglichkeiten zu haben. Der Bogenplatz der Altenkirchener wurde zum Einschießen genutzt. Dort begrüßte auch der 1.Vorsitzende Roland Heinze von den Altenkirchenern Bogenschützen den Bundestrainer Karl Heinz Bode, Co-Trainerin Sybille Crome und 20 mit angereiste Schützen des Nationalkaders. Die Nationalschützen vertaten die Stilarten Compound, Recurve und Blankbogen.
Im Anschluss ging es auf den Feldbogenparcours in der Nisterschleife, der nebem dem Schießen auch eine Menge an Natur und Erholung zu bieten hatte. Schwerpunkt der Schützen war das schwierige Bergab- und Bergaufschießen, und das Trainieren zum Abschätzen der Entfernungen, welches auch mit dem Visier- und Zielsystem verbunden ist. Der Parcours wurde dann zweimal umrundet und die Schussqualitäten verbessert. Am Sonntagmorgen referierte der Antidopingbeauftragte der Bogenschützen, Dr. Martin Bauer aus Lüdenscheid, über Doping im Bogensport. Auch dieses Thema ist mittlerweile bei den Bogenschützen angekommen und muss verständlich dargestellt werden.
Danach ging es wieder auf den Parcours, um zu trainieren.
Nach Abschluss der Veranstaltung bedankte sich der Bundestrainer Karl Heinz Bode bei den Altenkirchenern Bogenschützen für die gute geleistete Arbeit, den hervorragenden Parcoursaufbau und die gute Verpflegung im Wald während des Lehrganges. Er versprach, bei solchen guten Eindrücken und Bedingungen wieder zu kommen, um im Westerwald mit dem Nationalkader zu trainieren.
Eine Woche später werden die Kreis- und Bezirksmeisterschaften im Feldbogenschießen auf diesem Parcours stattfinden, welche auch die Altenkirchener Bogenschützen organisieren. So gibt es eine doppelte Belastung innerhalb einer Woche, der die gute Zusammenarbeit und Harmonie im Verein darstellt. Auch zu dieser Veranstaltung sind Interessierte gerne willkommen.
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Versteckt im Wald das Ziel.
     
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