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Nachricht vom 18.12.2016
Politik
Katrin Donath in den Landesvorstand gewählt
Katrin Donath, Kreisvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Kreisverband Altenkirchen wurde in den Landesvorstand gewählt. Die frühere Landtagsabgeordnete Anna Neuhof ist auf Platz 13 der Landesliste für die Bundestagswahl.
Kathrin Donath (links) wurde für zwei Jahre in den Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen gewählt. Foto: prKreis Altenkirchen. Die Delegierten des Kreisverbandes Altenkirchen von Bündnis/90 Die Grünen, hatten kürzlich auf der Landesdelegiertenkonferenz (LDV) in Idar-Oberstein doppelten Grund zur Freude. Die Kreisvorstandssprecherin Katrin Donath wurde in den erweiterten Landesvorstand gewählt und die ehemalige Landtagsabgeordnete Anna Neuhof holte auf der Landesliste für die Bundestagswahl Platz 13.

Donath machte in ihrer Rede deutlich, dass sie sich als Bindeglied zwischen der Basis und dem Landesvorstand versteht. Sie möchte so die Landespolitik in die Kreisverbände tragen und umgekehrt von den Kreisverbänden in die Landespolitik. „Je besser die Kommunikation zwischen dem Vorstand und der Basis funktioniert, umso besser sind die Chancen, dass grüne Politik bei den Bürgerinnen und Bürgern tatsächlich ankommt. Das und weil mir auch die Themen der ländlichen Räume wichtig sind habe ich mich zu einer Bewerbung für den erweiterten Landesvorstand entschlossen. Wir Grüne gelten als verbindlich, verlässlich und authentisch, ich möchte diesen Politikstil weiterpflegen. Ich danke allen Mitgliedern der LDV, dass sie mir für zwei Jahre das Vertrauen schenken“, so Donath.

Neben der Vorstandwahl und der Wahl der Landesliste zur Bundestagswahl, wurden auch zahlreiche Anträge beschlossen. Unter anderem mit überzeugender Mehrheit der Leitantrag, "Für eine offene und solidarische Gesellschaft - gegen den Hass".

"Wir Grüne im Kreis Altenkirchen schließen uns dem Antrag an und werden ihn in die Politik und unsere Arbeit vor Ort und in den bevorstehenden Bundestagswahlkampf einfließen lassen. „Jede Form von Menschenfeindlichkeit lehnen wir ab. Wir sind der Meinung, Mitbestimmung und Transparenz sind die Schlüssel für eine starke, tolerante Zivilgesellschaft", sagte Neuhof.
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