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Nachricht vom 19.01.2017 |
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Region |
IG Metall führt Befragung zur Arbeitssituation durch |
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Die IG Metall Geschäftsstelle Betzdorf nimmt an der bundesweiten Befragung zur Arbeitssituation in den Betrieben teil. Im Bereich der Geschäftsstelle nehmen sieben Betriebe mit rund 2400 Beschäftigten teil. |
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Betzdorf. Die IG Metall hat am 16. Januar eine bundesweite Befragung der Beschäftigten zur persönlichen Arbeitssituation gestartet. Für die Gewerkschaft steht die Beteiligung von Beschäftigten - Mitglieder und Nichtmitglieder - im Mittelpunkt. Flexible
Arbeitszeiten mit kurzfristigen Änderungen, zunehmendes längeres Arbeiten sowie permanente Erreichbarkeit durch mobiles Arbeiten sind die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt.
„Wir wollen von den Beschäftigten erfahren: Wo hakt es bei ihren Arbeitszeiten? Welche
Wünsche gibt es, um Arbeit und Leben besser vereinbaren zu können?“, sagte Uwe Wallbrecher 1. Bevollmächtigter der IG Metall Betzdorf.
Neben der Arbeitszeit setzt die Befragung den zweiten Schwerpunkt auf allgemeine politische Themen. Die IG Metall will sich so mit dem Votum der Beschäftigten am diesjährigen Bundestagswahlkampf beteiligen und ihre Wünsche, Ziele und Vorstellungen für eine arbeitnehmerorientierte Politik, einen Sozialstaat 4.0, öffentlich bekräftigen und einbringen.
Die Beschäftigtenbefragung wird bis zum 26. Februar bundesweit in rund 13.700 Betrieben durchgeführt. In der Geschäftsstelle der IG Metall Betzdorf beteiligen sich rund 2400 Beschäftigte aus sieben Betrieben an der Umfrage. „Mit der Beantwortung setzen sich die Beschäftigten zugleich für einen guten Zweck ein. Für jeden ausgefüllten Bogen spendet die IG Metall einen Euro für ein regionales soziales Projekt und steht somit für
gelebte Solidarität“, sagte Wallbrecher weiter.
„Die IG Metall Betzdorf möchte mit dieser Umfrage viele Mitglieder und Beschäftigte an der Weiterentwicklung wichtiger Projekte beteiligen. Die Ergebnisse der Befragung sind ein wichtiger Ausgangspunkt für die gewerkschaftliche Arbeit im Betrieb, um unser Handeln sowohl vor Ort als auch bundesweit noch genauer an den Interessen der Beschäftigten auszurichten.“
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Nachricht vom 19.01.2017 |
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