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Nachricht vom 29.01.2017
Region
Bildungsprämie geht zunächst ins letzte Förderjahr
Gute Nachricht für alle Weiterbildungs-Interessierten aus der Region: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt zunächst bis Ende 2017 die individuelle berufliche Weiterbildung für Erwerbstätige. Die Kreisvolkshochschule Altenkirchen berät zu den Fragen der Förderung einer beruflichen Weiterbildung.
Bernd Köhnen berät zum Antragsverfahren für die Bildungsprämie. Foto: KVHSAltenkirchen. Der Prämiengutschein zur Ko-Finanzierung individueller beruflicher Weiterbildung hat einen Wert von 50 Prozent der Kurskosten bis zu einer Höchstgrenze von 500 Euro. Neben der persönlichen Einstellung ist regelmäßige Weiterbildung der wichtigste Faktor zum beruflichen Erfolg. Sie sorgt für die nötige Sachkenntnis, um die Herausforderungen des modernen Berufslebens immer wieder zu meistern. Mit Hilfe der bundesweiten Bildungsprämie oder des rheinland-pfälzischen Qualischecks kann dies auch finanziell unterstützt werden.

Seit dem Jahr 2009 ist die Kreisvolkshochschule in Altenkirchen nun Ansprechpartner für die Bildungsprämie in der Region. Seit Start des Programms im Herbst 2008 wurden von der Kreisvolkshochschule circa 580 Gutscheine ausgestellt. So sind circa 170.000 Euro Fördermittel für die individuelle berufliche Weiterbildung in Form von Lehrgängen, Kursen oder Seminaren und Prüfungen in den Kreis geflossen.

Viele Nachfragen kommen in der Region hierbei aus dem Pflege– und Gesundheitsbereich.
Prämienberechtigt sind Erwerbstätige, die durchschnittlich mindestens 15 Stunden in der Woche erwerbstätig sind und deren zu versteuerndes Jahreseinkommen 20.000 Euro (bzw. 40.000 Euro bei gemeinsam Veranlagten) nicht übersteigt.

Interessierte können sich bei der Kreisvolkshochschule unter Telefon (02681) 81-2211 oder per E-Mail unter kvhs@kreis-ak.de anmelden oder sich im Internet auf der Seite www.bildungspraemie.info informieren.
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