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Nachricht vom 07.02.2017 |
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Politik |
25. Neujahrsempfang der SPD Altenkirchen und Weyerbusch |
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Zum 25. Neujahrsempfang hatten die Ortsvereine Altenkirchen und Weyerbusch der SPD in die Stadthalle eingeladen. Neben vielen Mitgliedern konnte die Vorsitzende Anka Seelbach einige Ehrengäste begrüßen. Die Themen Bundestagswahl aber auch die Fusionsverhandlungen standen in den Betrachtungen. |
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Altenkirchen. Am Sonntag, 5. Februar, trafen sich die Mitglieder der SPD Ortsvereine Altenkirchen und Weyerbusch zu ihrem mittlerweile traditionellen Neujahrsempfang. Erschienen war für den Kreis Altenkirchen der Beigeordnete Klaus Schneider, der Ehrenvorsitzende des Ortsvereins Altenkirchen, Hans Helzer sowie die Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und der neue Landtagsabgeordnete und Stadtbürgermeister Heijo Höfer sowie den Kreisvorsitzenden Andreas Hundhausen.
Die Vorsitzende des Ortsvereins Altenkirchen Anka Seelbach ließ die vergangenen 25 Jahre Revue passieren und zählte die Gastredner, die in dieser Zeit zu den Ortsvereinen gekommen waren, auf. Dies waren neben der amtierenden Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Kurt Beck, Ministerpräsident a.D. und Florian Gerster sowie andere hochkarätige Vertreter der Partei. Sie wies daraufhin, das der Erfolg bei der Landtagswahl 2016 kein Ruhekissen sondern Ansporn für die kommende Zeit sein müsse.
Heijo Höfer gratulierte Seelbach zum 60. Geburtstag mit einem Schreiben, das er als sein Zweites als Abgeordneter des Landtages bezeichnete. Er sagte weiter: „Dies ist meine erste öffentliche Rede als Landtagsabgeordneter". Es sei wohl so, dass er einer sehr jungen Fraktion angehöre, lachend meinte er hierzu: „Ich drücke den Schnitt nach oben aber viele der Kolleginnen und Kollegen kennen mich ja schon". Auch er wies auf die kommenden Wahlen auf kommunaler und Bundesebene hin.
Andreas Hundhausen, SPD Kreisvorsitzender, nannte in seiner Rede als die wichtigsten Punkte der kommenden Monate den Kampf für ein demokratisches Europa. "Bei den anstehenden Wahlen in den Niederlanden, Frankreich und anderswo wird es sehr hart werden. Es ist wichtig den Populisten den Nährboden zu entziehen und die Menschen und die Sorgen wieder ernster zu nehmen", führte Hundhausen aus. Dies, so Hundhausen weiter, sei auch das oberste Ziel des Kandidaten Martin Schulz. Leider konnte der frisch gekürte Bundestagskandidat Martin Diedenhofen krankheitsbedingt nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
Sabine Bätzing-Lichtenthäler ging in ihrer Rede auf den Bereich ein, den Sie im Land zu verantworten hat. Im Bereich der sozialen Gerechtigkeit liege noch vieles im Argen und müsse angepackt werden. Beispielhaft nannte Sie hier die Rente, die paritätisches Verteilung der Kosten im Gesundheitswesen auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Weiter lobte sie die Arbeit der Bundesministerin Andrea Nahles, die hart für den Mindestlohn gekämpft habe. "Wir dürfen niemanden vergessen sonst werden wir die Quittung bekommen", rief sie unter Beifall den Genossen zu.
Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende des Ortsvereins Weyerbusch, Ralf Schwarzbach, für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wies nochmals darauf hin, dass auch auf der kommunalen Ebene Entscheidungen anstehen. Hier nannte er die Wahl eines Verbandsbürgermeisters sowie die Fusionsverhandlungen mit der VG Flammersfeld. (kkö)
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Nachricht vom 07.02.2017 |
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