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Nachricht vom 13.02.2017 |
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Vereine |
Jahreshauptversammlung der St. Hubertus Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen |
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Am Sonntag, 12. Februar, fand die Jahreshauptversammlung der St. Hubertus Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen im Jugendheim statt. Nach sechs Jahren im Amt trat Jörg Gehrmann als Brudermeister zurück. |
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Birken-Honigsessen. Nach dem traditionellen Gottesdienst, der von Präses Pfarrer Martin Kürten gehalten wurde, versammelten sich die Birkener Schützenbrüder und -schwestern zu einem gemeinsamen Frühstück im Jugendheim, wo anschließend die Jahreshauptversammlung abgehalten wurde. Die Bergkapelle begleitete die Messe musikalisch.
Neben den Mitgliedern und der amtierenden Schützenkönigin Anja Schäfer nahmen auch Bürgermeister Hubert Wagner sowie Vertreter des Wissener Schützenvereins und der St. Sebastianus Schützenbruderschaft aus Schönstein teil.
Zunächst verlas Brudermeister Jörg Gehrmann seinen Jahresbericht von 2016. Das „neue“ Vogelschießen am Samstagabend sei sehr gut angenommen worden und auch das Schützenfest verlief äußerst erfolgreich. Die Mitgliederzahlen entwickelten sich ebenfalls positiv, so Gehrmann. Nach zehn Jahren Vorstandsarbeit und sechs Jahren als Brudermeister ist es für Jörg Gehrmann nun an der Zeit zu gehen. Diverse persönliche, berufliche und gesundheitliche Gründe haben zu dieser Entscheidung geführt. „Ich habe immer mein Bestes gegeben“, sagte der „zugezogene Protestant“, der sich jahrelang mit vollem Einsatz für seine Schützenbruderschaft eingesetzt hat. Er dankte allen Weggefährten und versicherte, dem Verein in anderen Funktionen treu zu bleiben.
Anschließend wurde der Bericht des Geschäftsführers Ralph Kocher, der ebenfalls aus seinem Amt ausscheidet, vorgelesen. Er appellierte an die Schützengemeinschaft, dass man sich Gedanken um die Zukunft machen solle, da viele Vorstandsmandate neu besetzt werden müssen. Es geht um drei zu besetzende Posten, inklusive dem Amt des Brudermeisters, das bis zu konstituierenden Sitzung im März der 2. Brudermeister Florian Jung innehaben wird. Das erste neue Vorstandsmitglied konnte noch während der Sitzung aufgenommen werden: Steven Lixfeld wird den Verein ab jetzt unterstützen.
Weiterhin würde sich der Verein über eine verstärkte Nutzung der Hubertushütte seitens der Vereinsmitglieder freuen. Auf der anderen Seite wurde die Hütte im Jahr 2016 häufig für private Feiern genutzt.
Der Bericht des Geschäftsführers Alex Höfer fiel zur Freude der Versammlung äußerst positiv aus. Für das Jahr 2016 war ein Kassenüberschuss zu verzeichnen, was an der Vielzahl von Werbepartnern, geringen Ausgaben und einem sehr erfolgreichen Schützenfest lag. Allein 50 Prozent des gesamten Umsatzes konnten am Schützenfestmontag erzielt werden.
Auch Schießmeister Peter Görgen wird seine Ämter niederlegen. Er war zugleich Jungschützenmeister. Er bleibt dem Verein allerdings als stellvertretender Jungschützenmeister erhalten. Auch wenn der Verein im Jahr 2016 einige Mitglieder dazugewinnen konnte, fehlt auch hier, wie in vielen Schützenvereinen, der Nachwuchs. Dabei bietet die St. Hubertus Schützenbruderschaft viele Aktionen für junge Menschen.
Natürlich gab es in der Jahreshauptversammlung auch einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen, die in 2017 anstehen. Das Vogelschießen wird am Samstag, 22. Juli, stattfinden und das große Schützenfest findet am ersten Augustwochenende auf der Birkener Höhe statt.
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Christoph Augst, Bernhard Orthen und Stephan Orthen geehrt.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Erhard Böhmer, Heribert Demmer, Ulrich Gockel, Klaus Hahn, Jörg Kötting, Josef Reifenrath, Bernd Rödder und Gerhard Weitz geehrt.
Ebenfalls wurden die amtierenden Majestäten geehrt. Schützenkönigin Anja Schäfer mit Prinzgemahl Martin, Jungschützenkönig Philipp Reuber, Schülerprinz Benjamin Görgen und Bambiniprinz Janic Buchholz erhielten eine Anstecknadel. (rst)
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Nachricht vom 13.02.2017 |
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