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Nachricht vom 18.02.2017 |
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Sport |
AK ladies open: Quirine Lemoine im Halbfinale |
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Ohne deutsche Beteiligung finden die Halb- und Finalbegegnungen bei den AK ladies open in Altenkirchen statt. Die Niederländerin Quirine Lemoine sorgte für eine Überraschung als sie mit die Slowenin Dalila Jakupovic in drei Sätzen bezwang. Es gibt eine Änderung im Zeitplan für Samstag, das erste Spiel startet um 14 Uhr. |
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Altenkirchen. Carina Witthöft, die im Jahr 2015 in Altenkirchen triumphierte, bleibt vorerst die einzige deutsche Gewinnerin der „AK ladies open“. Der Deutsche Tennis-Bund hatte unter anderem mit Katharina Hobgarski und Tamara Korpatsch ein paar durchaus heiße Eisen im Feuer, vor den letzten beiden Turniertagen an diesem Wochenende sind sie allerdings schon alle abgereist.
Als letzte packte am Freitagnachmittag Vivian Heisen ihre Sachen. Die 23-Jährige verlor gegen die Russin Anna Kalinskaya zweimal im Tiebreak – knapper geht es nicht. „Ich wäre natürlich gerne noch eine Runde weitergekommen, aber ich bin mit einem Abschneiden trotzdem total zufrieden“, erklärte die Nummer 512 der Weltrangliste. Gegen Kalinskaya bestritt die gebürtige Oldenburgerin bereits ihre zehnte Partie in neun Tagen.
„Dieses Pensum hat sich bemerkbar gemacht. Mir fehlten heute die letzten Prozent“, erklärte Heisen, die mit ihren Siegen gegen die Schweizerin Amra Sadikovic und die als Mitfavoritin gehandelte Katharina Hobgarski in der ersten Runde und dem Achtelfinale am Donnerstagabend für zwei Überraschungen gesorgt hatte. Die Niedersächsin hatte damit kaum gerechnet: „Ich habe in der vergangenen Woche beim Turnier in Trnava zwar die Doppelkonkurrenz gewonnen, im Einzel allerdings eine hohe Führung liegen lassen. Deshalb bin ich mit geringen Erwartungen nach Altenkirchen gekommen. Mein Ziel war es, die Qualifikation zu überstehen, die ja bereits stark besetzt war.“
Gegen Kalinskaya führte Heisen im ersten Durchgang mit 5:2, dann returnierte ihre russische Gegnerin aber sehr gut, nahm ihr einmal den Aufschlag ab und hatte im Tiebreak zweimal das bessere Ende auf ihrer Seite. Nach 1:57 Stunde stand die 19-Jährige als Semifinalistin fest. In der Vorschlussrunde trifft Kalinskaya an diesem Samstag auf die niederländische Turnierüberraschung Bibiane Schoofs. Die Qualifikantin benötige gerade einmal 60 Minuten, um die an Position zwei gesetzte Tara Moore aus Großbritannien aus dem Turnier zu katapultieren. Allerdings stand Moore gehandicapt auf dem Platz. Aufgrund einer Erkältung war sie bei weitem nicht in Vollbesitz ihrer Kräfte.
Neben Moore scheiterte in der Runde der letzten acht auch die topgesetzte Dalila Jakupovic. Zunächst sah alles nach einer klaren Angelegenheit für die Slowenin aus, aber nach ihrem 6:2 im ersten Satz war Quirine Lemoines Kampfgeist erwacht. Die Niederländerin drehte die Begegnung (6:3, 6:1) und trifft nun im Halbfinale auf Magdalena Rybarikova, die im Viertelfinale Jesika Maleckova aus Tschechien beherrschte (6:3, 6:1).
Für Samstag hat ITF-Supervisor Patrick Mackenstein eine Änderung im Zeitplan vorgenommen. Da die beiden Doppelhalbfinals bereits gestern ausgetragen wurden, um der unterlegenen Paarung ein rechtzeitiges Weiterreisen zum nächsten Turnier zu ermöglichen, fliegt die gelbe Filzkugel erst ab 14 Uhr über den Center Court. Das Programm für den Finaltag bleibt unverändert. Um 13 Uhr beginnt das Doppelfinale, ab 15 Uhr klärt sich in der Einzelkonkurrenz die Nachfolge der Vorjahressiegerin Ysaline Bonaventure.
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Nachricht vom 18.02.2017 |
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