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Nachricht vom 20.02.2017 |
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Region |
Feuerwehr Wissen warnt vor der Gefahr durch Kohlenmonoxid |
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Aufgrund der jüngsten Feuerwehreinsätze im Zusammenhang mit Kohlenmonoxidvergiftungen warnt die Feuerwehr vor der tödlichen Gefahr des Gases. Kohlenmonoxid (CO) tritt bei Verbrennungsvorgängen als völlig geruchloses Gas auf und führt eingeatmet zum Tod. |
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Wissen. Kohlenmonoxid ist ein farb-, geruchs- und geschmackloses Gas, welches schon ab den geringsten Konzentrationen Blut, Nerven und Zellen dauerhaft und irreparabel schädigen kann. Es entsteht bei jeder Verbrennung!
Je schlechter die Verbrennung abläuft, zum Beispiel durch fehlerhafte und schlecht gewartete Heizanlagen, durch abklingendes Feuer (Kohlefeuer) oder durch zu geringe Frischluftzufuhr, umso mehr schädliches Kohlenmonoxid entsteht.
Häufig ist hierfür eine fehlerhafte Verbrennung in Gasthermen oder Heizöfen die Ursache. Diese müssen regelmäßig durch den Schornsteinfeger geprüft werden. Eine weitere Gefahrenquelle ist das Betreiben von Gasstrahlern oder –pilzen in geschlossenen Räumen. Ebenso dürfen in geschlossenen Räumen keine Verbrennungsmotoren wie Rasenmäher, Kettensägen oder Stromaggregate betrieben werden.
• Nehmen Sie deshalb beim Betreiben solcher Geräte plötzlich auftretende Kopfschmerzen und Übelkeit ernst und verlassen Sie sofort den betroffenen Raum.
• Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie die verursachenden Geräte aus und öffnen Sie die Fenster zum Lüften.
Für den häuslichen Gebrauch gibt es spezielle CO-Warngeräte, welche im Fachhandel und in Heimwerker-Märkten erhältlich sind. Bei der Beschaffung solcher Warngeräte ist unbedingt die DIN EN 50291 Zulassung sowie die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
• Alarmieren Sie auf jeden Fall bei Verdacht auf CO-Austritt die Feuerwehr und den Rettungsdienst über die Notrufnummer 112.
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Nachricht vom 20.02.2017 |
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