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Nachricht vom 19.06.2007
Region
Feuerwehr beim Gewittereinsatz
Ein heftiges Gewitter sorgte am Montagabend dafür, dass der Löschzug I Steinebach der Verbandsgemeindefeuerwehr Gebhardshain gegen 19.45 Uhr alarmiert wurde und ausrücken musste - ein Keller war voll Wasser gelaufen, die K 121 oberhalb des Industriegebietes von Schlamm und Geröllmassen überflutet worden.
feuerwehr steinebachSteinebach. Durch die starken Wassermassen, die beim schweren Gewitter am Montagabend innerhalb kürzester Zeit herunterkamen, war die Kanalisation in der Schwedengrabenstraße in Steinebach überlastet worden. Dadurch lief ein Keller voll, der von der Feuerwehr ausgepumpt werden musste.
Während dieses Einsatzes meldete eine aufmerksame Autofahrerin aus Dickendorf eine weitere Einsatzstelle auf der K 121 oberhalb des Industriegebietes in Steinebach. Duch den starkeb Regen waren Schlamm und Geröll auf die Straße gespült worden und stellten eine Gefahr für die Autofahrer dar. Obgleich die Pkw-Fahrerin davon ausging, dass sie den Einsatz selbst zahlen müsse, informierte sie die Feuerwehr.
Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Melden einer solchen Gefährdung oder gar eines Brandes, Unfalles oder Notfalles generell kostenfrei ist und nicht bedeutet, dass die meldende Person eventuelle Kosten eines Einsatzes tragen muss.
Die Feuerwehr reinigte im vorliegenden Fall die Straße grob und stellte Warnschilder auf. Der Einsatz war gegen 21.30 Uhr beendet. Im Einsatz hatte der Löschzug I ein Tanklöschfahrzeug und ein Kleinlöschfahrzeug. Beteiligt waren 15 Feuerwehrleute.
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Foto: Wehrleute beim Beseitigen von Schlamm und Geröll auf der K 121 nahe Steinebach.
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