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Nachricht vom 20.03.2017 |
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Region |
Im Frühling wird das Rehwild aktiv – Anstieg der Wildunfälle |
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Rehwild ist derzeit besonders aktiv und nutzt dabei auch die Straßen um die Aufenthaltsorte zu wechseln. Allein elf Unfälle mit Rehwild verzeichnete die Polizei Betzdorf in einer Woche. In einem Unfall waren Wildschweine verwickelt. Besonders nachts und in Dämmerung sind die Tiere aktiv. Die Polizei gibt Tipps zum richtigen Verhalten. |
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Region. Frühlingsgefühle bei den Tieren führen leider auch im Straßenverkehr zu vermehrten Wildunfällen. Neben der Vegetation ist auch das Wild aus der Winterruhe erwacht. Insbesondere Rehwild wird zunehmend aktiver und wechselt zwischen den Einständen. Das wirkt sich unmittelbar auf die Zahl der Wildunfälle aus. Alleine in der letzten Woche registrierte die Polizei Betzdorf im Zuständigkeitsbereich elf Verkehrsunfälle mit Rehen. Dagegen nur ein Unfall mit Wildschweinen.
Die Rehe sind im Frühjahr vermehrt unterwegs um Nahrung oder Partner zu finden. Autofahrer sollten grundsätzlich immer mit Wildwechsel rechnen. Dort wo das Verkehrszeichen "Wildwechsel" aufgestellt ist, sind besonders gefährliche Abschnitte markiert.
Tipps der Polizei:
Seien sie insbesondere in Waldgebieten und an Feldrändern aufmerksam. Fahren sie defensiv und bremsbereit, beobachten sie die Straßenränder aufmerksam. Wenn Wild die Straße kreuzt oder am Straßenrand auftaucht, bremsen sie kontrolliert ihr Fahrzeug. Hupen Sie und blenden die Scheinwerfer ab, damit die Tiere einen Fluchtweg finden können. Da wo ein Tier die Straße kreuzt, können auch weitere folgen.
Falls der Bremsweg nicht ausreicht, weichen Sie nicht aus. Ein Zusammenprall mit einem Tier ist für die Insassen ungefährlicher als ein Abkommen von der Fahrbahn und der Aufprall gegen einen Baum.
Nach einem Wildunfall halten Sie kontrolliert an. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein und legen die Warnweste an. Sichern Sie die Unfallstelle mit einem Warndreieck. Helfen Sie möglichen Verletzten. Bei geringfügigen Schäden fahren Sie das Fahrzeug beiseite und markieren die Unfallstelle.
Benachrichtigen Sie die Polizei, auch wenn kein Schaden am Fahrzeug entstanden ist, damit nach dem verletzten Tier gesucht werden kann. Bleiben Sie am Unfallort, bis die Polizei eingetroffen ist. Lassen Sie sich für die Schadenabwicklung mit Ihrer Versicherung den Wildunfall bestätigen. |
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Nachricht vom 20.03.2017 |
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