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Nachricht vom 22.03.2017 |
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Vereine |
Bezirksverband Marienstatt blickt positiv in die Zukunft |
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Die diesjährige Bezirksdelegiertenversammlung der Schützenbruderschaften Friesenhagen, Gebhardshain, Mudersbach, Niederfischbach, Selbach, Schönstein und Birken-Honigsessen fand am 18. März in Selbach statt. Einige Positionen im Vorstand mussten neu besetzt werden. Es gab den positiven Rückblick auf die Bundesjungschützentage 2016 in Wissen, die erfolgreich für die Bruderschaften verliefen. |
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Selbach. Der Bezirksverband Marienstatt im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften hatte zur Delegiertenversammlung eingeladen. Bevor die Bezirksdelegiertenversammlung im Schützenhaus Selbach ihren Verlauf nahm, wurde ein feierlicher Gottesdienst in der St. Anna Kirche gehalten. Bezirkspräses Pfarrer Rudolf Reuschenbach ließ es sich nicht nehmen trotz etlicher Terminüberschneidungen an diesem Tag die Messe selbst zu halten.
Im Anschluss eröffnete Bezirksbundesmeister Jörg Gehrmann die Versammlung. Nach Feststellung der Genehmigung des Protokolls von 2016 ging er nahtlos in seinen Jahresbericht über. Er lobte die Arbeit der Bruderschaften, berichtete über aktuelle Dinge aus dem Bundesgeschehen und gab einen kurzen Rückblick des vergangenen Schützenjahres. Das Ergebnis des Bezirkskassierers Volker Buchholz war tadellos, dies wurde durch die positiven Zahlen eindeutig widergespiegelt.
Bezirksschießmeister Peter Görgen reflektierte das abgelaufene Schießsportjahr und gab einen kleinen Ausblick auf das kommende. Der Bericht des stellvertretenden Bezirksjungschützenmeisters Simon Wunderlich lobte das Engagement der Schützenjugend. Trotz dem Wandel der Zeit besteht ein reges Interesse an den Schützenbruderschaften mit ihren Jugendabteilungen. Natürlich könnte die Nachwuchsgewinnung deutlich größer ausfallen, aber der Rückgang ist leider in den gesamten sozialen Vereinsgefügen im Landkreis zu verzeichnen. Durch viele Freizeitaktivitäten, die nicht an den Schießsport geknüpft sind, wird auch weiterhin ein buntes Rahmenprogramm für 2017 geboten.
Der Vorstand konnte durch den Kassenprüfer André Rödder entlastet werden, nachdem er bereits im Voraus die Kasse, zusammen mit Uwe Braas und Florian Jung, geprüft hatte. Bei den Ergänzungswahlen zum Vorstand gab es einige Bewegungen. Bezirksgeschäftsführer Ralph Kocher, Bezirkskassierer Volker Buchholz und der Bezirksschießmeister Peter Görgen standen nicht mehr zur Wahl an. Bezirksbundesmeister Jörg Gehrmann bedankte sich ausdrücklich bei den scheidenden Vorstandskameraden und das nicht nur mit Worten. Als kleine Anerkennung für die langjährige Arbeit erhielt jeder einen individuellen Geschenkgutschein.
In den Vorstand wurden einstimmig Evelyn Schmidt (Bezirksgeschäftsführerin), Carina Ring (Bezirkskassiererin) und Olaf Schätzchen (stellvertretender Bezirksschießmeister) gewählt. Siegfried Storbeck wurde in das Amt des Bezirksschießmeisters gewählt und rückte somit auf. Ebenfalls wurde André Rödder zum Kassenprüfer wiedergewählt.
Nach den Wahlen stand der einmalige Punkt "Bundesjungschützentage 2016" auf der Tagesordnung. Trotz einer finanziellen Mehrbelastung, etlicher Behördenquerelen und vielen Schwierigkeiten bei der Planung sowie der Durchführung des Großprojekts, konnte ein stolzer Gewinn verzeichnet werden. Alle Bruderschaften konnten von einer Gewinnverteilung profitieren. Unbezahlbar sind immer noch die bleibenden Eindrücke und Resonanzen im gesamten Bundesgebiet, so dass der Bezirksverband und die Stadt Wissen/Sieg nun definitiv über die Grenzen hinaus bekannt geworden sind.
Ein fristgerecht eingegangener Antrag wurde in der Versammlung behandelt. Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen wünscht sich wieder einen jährlichen Bezirksball, um das Gemeinschaftsgefüge und die entsprechenden Königswürden zu festigen. Ein Konzept zur Ausrichtung soll erstellt werden, da einige Schritte bedacht werden müssen. Der Bezirksbundesmeister Jörg Gehrmann wies noch auf die voraussichtliche Änderung des Bezirkseinkehrnachmittags in Marienstatt hin. Dieser wird aus organisatorischen Gründen wahrscheinlich auf den 2. Dezember verschoben (ursprünglich 25.11.2017). Eine frühzeitige Pressemitteilung wird noch erfolgen. Im Zeichen von Glaube, Sitte und Heimat wurde die Versammlung traditionell geschlossen.
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Nachricht vom 22.03.2017 |
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