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Nachricht vom 26.03.2017
Wirtschaft
Startschuss für die erste regionale Wissensplattform im Westerwald
Die Westerwald Bank präsentiert „Digitale Innovationen – Strategien für den Mittelstand“ und erweitert ihr digitales Angebot um ein informatives Mittelstandsportal. Zur Vorstellung und Information waren rund 100 Gäste nach Hachenburg gekommen. Referent des Abends, Dr. Michale A. Peschke führte in die digitalen Themenwelten ein.
Vorstandssprecher Wilhelm Höser (links) und Dr. Michael A. Peschke. Foto: WW-BankHachenburg/Region. Die Digitalisierung aller Lebensbereiche schreitet voran und wird die Welt in den nächsten Jahren stark verändern. Umso wichtiger ist es, dass Entscheider aus dem Mittelstand sich auf dem Laufenden halten und ihre eigene digitale Agenda entwickeln. Die Westerwald Bank möchte dabei unterstützend tätig werden nach dem genossenschaftlichen Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ und erweitert das digitale Angebot um ein informatives Mittelstandsportal.

Vorstandssprecher Wilhelm Höser begrüßte das interessierte Auditorium im vollbesetzten Foyer der Geschäftsstelle Hachenburg. Mehr als 100 Teilnehmer zeigten das große Interesse an den digitalen Themenwelten. Hervorragender Referent an diesem Abend in dieser Sache: Dr. Michael A. Peschke aus Schwerte. Der Geschäftsführer der Mittelstandswissen Services GmbH gestaltete einen interessanten und informativen Vortrag rund um die digitalen Innovationen zu diversen Schlagworten wie Virtual Reality, Nanochips, künstliche Intelligenz und Quantencomputer.

„Sehen Sie sich um auf Messen, aber nicht nur auf Ihren Fachmessen. Vor allem gehen Sie selbst auf die Pirsch“, riet Peschke den anwesenden Unternehmern. Er gab dem Publikum ganz praktische Strategien an die Hand: sowohl das „Internet der Dinge“ als auch verschiedene Plattformen zu nutzen, die digitale Serviceoptimierung und Markeninszenierung. Manchmal darf und muss es auch die Hybridstrategie „Digitale Entschleunigung“ sein. Neben dem Online-Marketing spiele auch das Google Marketing mit den relevanten Keywords eine entscheidende Rolle. Je häufiger die eigene Internetseite mit anderen Seiten im Netz verlinkt ist, umso höher ist die Relevanz bei Google. Mit der Aufnahme der eigenen Internetseite im Branchenbuch der Plattform wird die Auffindbarkeit der Firma unterstützt. Diese haben insoweit einen eigenen Marktwert, so Peschke.

„Mit diesem Abend und dem spannenden Vortrag wollen wir ein Startsignal geben für eine Mittelstandsplattform mit insgesamt 32 Themenblöcken, die von Finanzen und Personal über Recht und Steuern bis hin zu Management und Marketing reichen“, fasste Höser zusammen.
Nun gilt es, diese erste regionale Wissensplattform im Westerwald mit Leben zu füllen sowie Impulse zu setzen und zum Nach- und Vordenken anzuregen. Mit dem Ziel, ein gemeinschaftliches Kompetenznetzwerk zu schaffen - mit heute schon mehr als 16.000 betreuten Gewerbekunden, Tendenz steigend. Denn diese Region hat viele Möglichkeiten.
„Ich habe keine Angst vor der Digitalisierung, wenn wir die Chancen sehen und annehmen, angemessen und frühzeitig. Sprechen Sie mit uns“, lud Vorstandssprecher Wilhelm Höser die Gäste ein. „Expertenwissen ganz nah!“
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