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Nachricht vom 01.04.2017 |
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Wirtschaft |
Erstes Treffen des Professoren-Netzwerkes Kreis Altenkirchen |
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Zum ersten Mal trafen sich kürzlich Professoren der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Technischen Hochschule Bingen und der Universität Siegen, die fast alle im Kreis Altenkirchen ihre schulische und berufliche Ausbildung begonnen haben mit der Wirtschaftsförderung sowie der Regionalentwicklung in der Kreisverwaltung Altenkirchen. |
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Altenkirchen. Mitinitiator dieses Netzwerkgedankens und Teilnehmer des Treffens war zudem der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hamm, Rainer Buttstedt.
Iris Groß und Ingo Groß vertraten die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Klaus Becker die Technischen Hochschule Bingen Horst Idelberger die Universität Siegen.
„Wir haben bewusst die Professoren dieser naheliegenden Hochschulen un der der Universität Siegen zu einem Austausch eingeladen, da sie alle nach wie vor mit dem Kreis Altenkirchen persönlich stark verbunden sind und somit die wirtschaftlichen Belange der Region sehr gut einschätzen können. Es soll somit ein direkter Kontakt für Schüle und Unternehmen zukünftig auf unkomplizierte Weise über die Wirtschaftsförderung des Kreises ermöglicht werden“, so Rainer Buttstedt.
Das Netzwerk sei ein weiterer Baustein der geplanten Fachkräfteinitiative mit dem Ziel direkte Ansprechpartner in den Hochschule und Universitäten beispielsweise für die dualen Studiengänge und Technologietransfer greifbar zu haben. Je mehr Transparenz der Angebote in Sankt Augustin, Siegen, Koblenz oder auch Bingen in der Region herrschten, desto größer seien die Chancen, dass sich junge Menschen für ein duales Studium in einem Betrieb im Kreis Altenkirchen entschieden und der Region treu blieben, so Tim Kraft, Leiter der Wirtschaftsförderung.
Iris Groß und Ingo Groß wiesen darauf hin, dass der Standort der Hochschule in Sankt Augustin durch die gute Bahnverbindung über die Siegstrecke gut erreichbar sei und die Angebote über die Kreisgrenze hinweg sicher noch stärker bekannt gemacht werden könnten.
Klaus Becker von der TH-Bingen ergänzte, dass Angebote der dortigen Hochschule im Kreis Altenkirchen einmal bekannt gemacht werden könnten. Horst Idelberger schloss sich im Hinblick auf die Universität Siegen den Argumenten an.
„Für die Netzwerkarbeit ist es gewinnbringend, dass wir nun direkte Ansprechpartner haben und darüber hinaus die Möglichkeit besteht die Angebote der Hochschulen und Universität Siegen den Schülern und Unternehmen im Kreis Altenkirchen näher zu bringen“, so Jennifer Kothe von der Wirtschaftsförderung.
Berno Neuhoff, Leiter der Regionalentwicklung, sieht in solchen Netzwerken zukünftig Chancen der demografischen Entwicklung schrittweise entgegenzutreten, indem man den jungen Menschen die Chancen, die die Region bietet, transparent darstellt.
Die Wirtschaftsförderung wird im Nachgang an das Professoren-Treffen eine Veranstaltung organisieren, bei der alle die Hochschulen und die Universität Siegen ihre Angebote und damit verbundenen Chancen für die Region vorstellen können. Zukünftig sollen für die Schulen Fahrten an die Hochschulen sowie die Teilnahme an den Unternehmertagen für Firmen ermöglicht werden. Mittelfristig planen die Projektverantwortlichen auf die Schulen zu zugehen und mit den Lehrkräften der MINT-Fächer eine mögliche Netzwerkzusammenarbeit erörtern. |
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Nachricht vom 01.04.2017 |
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