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Nachricht vom 10.04.2017
Region
Als Praktikant der Hochschule zurück zu den Wurzeln
Benjamin Jung machte den Realschulabschluss an der Marion-Dönhoff-Realschule plus in Wissen und kehrte jetzt als Student für das Lehramt Deutsch und Erdkunde zu einem Praktikum an seine alte Schule zurück.
Zwei, die sich schon lange kennen: Benjamin Jung (links) und sein ehemaliger Lehrer Markus Schaufelberger. Foto: SchuleWissen. Viele Schüler und Eltern fragen sich, wie es nach dem Realschulabschluss im Lebensplan weitergehen wird. Dass dieser Abschluss ein wertvoller Türöffner ist, beweisen viele ehemaligen Schülerinnen und Schüler in Berufsausbildungen, der Gymnasialen Oberstufe an anderen Schulen auf dem Weg zum Abitur und oftmals danach auch an Universitäten und Fachhochschulen.

Gerade absolvierte Benjamin Jung, der im Jahr 2010 seinen Realschulabschluss in Wissen gemacht hat, sein zweites Orientierungspraktikum im Rahmen seines Lehramtsstudiums an der Universität Koblenz-Landau in den Fächern Deutsch und Erdkunde an der Marion-Dönhoff-Realschule plus Wissen, seiner alten Schule.

Nach dem Realschulabschluss besuchte er die Oberstufe am Gymnasium in Herchen. Danach absolvierte er zuerst ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes und begann anschließend das Lehramtsstudium. Gern kam er nun "zurück zu seinen Wurzeln" an seine alte Schule, denn er denkt mit Freude an seine Schulzeit an der Marion-Dönhoff-Realschule plus in Wissen zurück, wo er das Fundament für sein weiteres Leben erworben und eine entsprechende Förderung erfahren hat.

Nach eigenen Angaben genießt er es, nun auf "der anderen Seite zu stehen" und viele seiner ehemaligen Lehrerinnen und Lehrer wiederzutreffen und dieses Mal sogar mit ihnen zusammenzuarbeiten. Benjamin Jung ist ein Paradebeispiel dafür, dass sich die Realschule lohnt und Wege öffnet.
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