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Nachricht vom 10.04.2017 |
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Region |
Auf die Helfer der Feuerwehr und des DRK ist Verlass |
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Für Samstag, 8. April hatte eine kleine Gruppe um die Hauptorganisatoren Manfred Baumann und Alexander Werning der Feuerwehr Mehren eine Alarmübung für die Löschzüge Mehren und Weyerbusch, sowie den DRK-Ortsverein Altenkirchen-Hamm ausgearbeitet. Hier sollten verschiedene Einsatzszenarien geprobt werden. Ein realer Brandeinsatz in Kraam forderte die Wehrleute. |
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Fiersbach. Anwohner und Mitarbeiter melden eine Verpuffung in einer Halle des Busunternehmens Bischoff. Die Melder wissen nicht, ob und wieviele Personen betroffen sind. Dies war die Grundlage der Übung, die eine Gruppe des Löschzugs Mehren ausgearbeitet hatte. Aufgrund der unklaren Meldungen wurde der Löschzug Mehren und der Löschzug Weyerbusch zeitgleich alarmiert. Die zuerst eintreffende Einheit Mehren begann sofort mit der Erkundung der Einsatzstelle.
Es zeigte sich, dass es sich um verschiedene Einsatzstellen innerhalb des Betriebsgeländes handelte. Einmal die Halle, in der die Verpuffung stattgefunden hatte und es dabei zwei verletzte Personen zu retten galt. Dazu hatte eine Person versucht sich in Sicherheit zu bringen war dabei in einer anderen Halle in eine Werkstattgrube gestürzt, auf der ein Bus zur Reparatur bereitgestellt worden war. Dies machte es den Kräften nicht einfach diese Person aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Feuerwehrleute stiegen zum Verletzten in die Grube und versuchten so gut es ging etwas Platz zu schaffen. Es wurde eine Halskrause angelegt und eine Schleifkorbtrage hinunter gereicht, die dann mit Hilfe von Steckleiterteilen mit dem Verletzten hochgezogen werden konnte.
Als erstes wurde die Rettung der Personen sowie die Brandbekämpfung vorbereitet und durchgeführt. Dazu wurde immer wieder erkundet ob sich noch weitere Personen in einem der betroffenen Objekte aufhielten.
Die Kräfte des DRK Ortsvereins, die den neuen Rettungswagen mitgebracht hatten, betreuten und versorgten die Verletzten. Gesamteinsatzleiter Jörg Schwarzbach, Wehrführer in Mehren, zeigte sich ebenso wie Andreas Krüger, Wehrführer Weyerbusch und stellvertretender Wehrleiter der VG Altenkirchen, mit den Leistungen sehr zufrieden. Beide meinten übereinstimmend es gibt nichts was man nicht noch verbessern kann.
Aufgrund des Realeinsatzes des Löschzuges Mehren (Flächenbrand in Kraam) verzögerte sich der Beginn dieser Alarmübung. Dies, so einer der Organisatoren, habe aber in die Karten gespielt und trage zur Beeurteilung bei. Vielleicht glaubte der ein oder andere, der trotz „Geheimhaltung“ etwas erfahren habe, die Übung fiele aus und wurde durch den Alarm überrascht. Im Anschluss an die Übung stellte der Löschzug Mehren einen Imbiss für die Teilnehmer/innen im Gerätehaus zur Verfügung. (kkö)
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Nachricht vom 10.04.2017 |
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