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Nachricht vom 17.04.2017 |
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Kultur |
„Sander-Sprechstunde“ stieß auf großes Echo |
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Es gab Überraschungen im Rahmen der "August-Sander-Sprechstunde" in der Kreisverwaltung Altenkirchen, durchgeführt von der Kreisvolkshochschule und Expertinnen der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur Köln. Da sorgte so mancher Dachbodenfund und ein Blick in alte Koffer und Fotosammlungen für Erstaunen. |
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Altenkirchen. Einige Überraschungen gab es jüngst in der „August-Sander-Sprechstunde“ in der Kreisverwaltung Altenkirchen, zu der Privatleute auf Einladung der Kreisvolkshochschule ihre Aufnahmen des Westerwälder Fotografen August Sander mitbringen konnten.
Die beiden Expertinnen Gabriele Conrath-Scholl und Jule Schaffer der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur aus Köln, die auch das umfangreiche August Sander-Archiv beherbergt, entdeckten Familienbilder und Postkarten, die Sanders Bezug zur Region fotografisch eindrucksvoll dokumentieren.
Dass sich bisweilen ein Blick in vergessene Wohnungswinkel lohnt, zeigten mehrere Bilder, die erst vor kurzem in einem alten Koffer auf dem Dachboden wieder entdeckt wurden. Als besonderes Highlight erwiesen sich zwei sehr gut erhaltene Familienaufnahmen, die sogar noch im Originalrahmen mit Originalglas gefasst waren. Sie verdeutlichen die Wertschätzung, die Sanders Bildern bereits früh entgegen gebracht wurde. Zehn stolze Besitzer von Photographien des berühmten August Sander nutzten diese Gelegenheit, sich zu ihren fotografischen Schätzen beraten zu lassen.
Aufgrund der positiven Resonanz plant die Kreisvolkshochschule im Herbst 2018 nochmals eine „Sander-Sprechstunde“ anzubieten. Mitte Oktober diesen Jahres wird es ferner eine Tagesfahrt nach Köln zum Thema „Die Frauen in den Photographien von August Sander“ geben. |
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Nachricht vom 17.04.2017 |
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