AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 20.04.2017 |
|
Region |
Musik und Wissenschaft im Gespräch beim Marienthaler Forum |
|
Am Samstag, 29. April, 10.30 Uhr im Hotel Glockenspitze in Altenkirchen trifft Musik die Wissenschaft. Das "marienthaler forum" setzt die Reihe mit erfolgreichen Personen aus dem Landkreis fort. Es kommen Meeresbiologin Dr. Cornela Oedekoven und Cellistin Judith Ermert aus Kirchen. Beide haben internationale Tätigkeitsfelder. |
|
Altenkirchen. Die beiden Damen, die am Samstag, 29. April vom "marienthaler forum" als Gäste begrüßt werden, haben ihre Wurzeln im Landkreis. Aus der Stadt Altenkirchen stammt Dr. Cornelia Oedekoven, die heute in St. Andrews/Schottland an der dortigen Universität wissenschaftlich tätig ist. Ihre berufliche Aufgabe als Meeresbiologin führt sie ständig auf die Meere der Welt.
Judith Ermert kommt aus Kirchen und lehrt als Professorin an der Hochschule in
Gent/Belgien. Das Cello ist ihr Instrument, von klein an und schon familiengeprägt mit der Musik verwachsen lehrt sie und ist auch in vielen Konzertsälen der Welt ein gern gesehener Gast.
Damit wird das Forum die begonnene Serie mit erfolgreichen Bürgern/innen aus dem AK-Kreis fortsetzen, die ihr Glück in der weiten Welt gefunden haben. Gemeinsam mit Dr. Günter Arbeiter werden die beiden Damen zu ihrem beruflichen und persönlichen Lebensweg befragt, natürlich kommen auch die Besucher/innen der Veranstaltung, mit Fragen und Beiträgen zu Wort.
Judith Ermert, Cellistin: Als Solistin und Kammermusikerin konzertiert Judith Ermert international. Die Cellistin begeistert, so die Süddeutsche Zeitung „mit eigener Sprache und eigenem Kopf. Da ist man schon beim ersten Ton gefesselt“. Die Bangkok Post beschreibt Ermert als außergewöhnliches musikalisches und technisches Talent“. Der WDR lobt ihren „absoluten Gestaltungswillen“ und die Fähigkeit, „ihre Ideen authentisch umzusetzen“, und auch Cellistenkollege und Grandseigneur Mischa Maisky kommentiert Judith Ermerts Interpretationen als „äußerst inspirierend!“
Meeresbiologin Cornelia Oedekoven stellt sich vor: "Mein Auslandsaufenthalt begann 1996 in San Franzisko mit der Diplomarbeit über Meeresvögel, danach begann ich für die National Oceanic and Atmospheric Administration zu arbeiten, um die Meeresvögel und Meeressäuger des Pazifiks zu erkunden. Hierzu gehören die Wirtschaftszonen vor der Westküste der USA, die Hawaiianische Inselkette, Alaska und der östlich-tropische Pazifik. Seit 2007 arbeite ich an der Universität von St. Andrew/Schottland, im Rahmen eines Stipendiums für meine Doktorarbeit, entwickelte ich Methoden zur Erfassung von Wildtierpopulationen. Auch heute geht es häufig auf See, zum Beispiel in die Gewässer der Antarktis oder ins Meer von Cortez (Mexiko), zum Schutz vom Aussterben bedrohter Tierarten".
|
|
Nachricht vom 20.04.2017 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|