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Nachricht vom 24.04.2017 |
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Sport |
Showdown in der Oberliga für den Schachkreis Altenkirchen |
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Der letzte Spieltag der Oberliga Südwest im Schach wurde als Gesamtrunde mit allen Mannschaften in Schloss Ardeck vom dortigen Schachverein Gau-Algesheim ausgerichtet. Der Schachkreis Altenkirchen steht auf Platz 8 und schaut hoffnungsvoll auf die nächsten Spiele. |
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Kreis Altenkirchen/Gau-Algesheim. Die Marschrichtung für den Schachkreis Altenkirchen war klar. Es musste mindestens ein Remis gegen die Schachfreunde aus Heimbach-Weis her, sonst war der Abstieg besiegelt. Leider konnte die Reise nur mit sieben Spielern angetreten werden, da Max Weimann krankheitsbedingt kurzfristig passen musste. So kurzfristig konnte auch kein Ersatzspieler aushelfen. Ein Ersatzspieler war mit Ingo Schmerda eh schon im Einsatz, da Holger Telke ebenfalls nicht zur Verfügung stand.
Also los, auf in den Kampf trotz 0:1. Dieser entwickelte sich auch ganz ordentlich. Relativ früh einigte sich der Mannschaftsführer, Reiner Schmidt (Brett 6 mit Schwarz), mit seinem Gegner auf ein Remis. Es fehlten also noch 3,5 Punkte. Leider übersah Martin Kaster an Brett 5 eine taktische Erwiderung, musste einen Bauern abgeben und kämpfte nur noch um Verlustvermeidung. Alle anderen Bretter waren ausgeglichen oder leicht besser. Oliver Heidorns Stellung sah ganz so aus, als ob jeden Moment taktische Schläge erfolgen müssten, aber was war der richtige Zeitpunkt und die richtige Idee?
An Brett 7 lehnte Thomas Hoffmanns Gegner ein Remisangebot ab und stellte umgehend einen Bauern ein. Damit nicht genug, folgte der zweite kurze Zeit später und damit 1:0 für Thomas. Währenddessen ging an Olivers Brett tatsächlich ein taktisches Feuerwerk los, das von ihm überragend behandelt, in einem Matt endete. Also Zwischenstand 2,5:1,5 für das Team. Noch 1,5 Punkte fehlten. Andreas Brühl an Brett 1 stand besser, Claude Wagener an Brett 3 gefühlt auch, Martin kämpfte noch um´s Remis und Ingo an Brett 8 stand mittlerweile klar besser. Doch dann verflüchtigte sich sein Vorteil und er musste sogar noch um die Partei bangen. Sein Gegner nahm dann aber das Remisangebot an. Martin und Claude einigten sich mit den Gegnern auch auf Remis als Andreas in Zeitnot seine Partie wegwarf.
Daher Endstand 4:4, das ist es was die Schachsportler wollten und brauchten. Eigentlich hätte es sogar der Sieg sein können, aber wer will da vermessen sein. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und den vor der Saison nicht für möglich gehaltenen 8. Platz erreicht. Ob dieser für den Klassenerhalt reicht hängt noch von der Anzahl der Absteiger aus der 2. Bundesliga ab. Momentan sieht es aber hoffnungsvoll aus", heißt es in der Pressemitteilung.
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Nachricht vom 24.04.2017 |
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