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Nachricht vom 24.04.2017 |
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Politik |
Regelungen für die Klassenzusammensetzungen schaffen |
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Ein Integrations- und Islam-Beraterkreis um die CDU-Politikerin Julia Klöckner unterstützt den Vorschlag von Bildungsministerin Johanna Wanka und fordert die Länderminister auf, verbindliche Regelungen für die Klassenzusammensetzungen zu schaffen, damit Integration für alle besser gelingen kann. |
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Rheinland-Pfalz. Ahmad Mansour, Psychologe, Autor und Islamismusexperte, Dr. Necla Kelek, Soziologin und Publizistin, Düzen Tekkal, Fernsehjournalistin, Autorin und Kriegsberichterstatterin sowie Julia Klöckner, CDU Landes- und Fraktionsvorsitzende, sind sich einig: „Wir unterstützen den Vorschlag von Bildungsministerin Johanna Wanka und fordern die Länderminister auf, verbindliche Regelungen für die Klassenzusammensetzungen zu schaffen, damit Integration für alle besser gelingen kann!“
Die Bundesbildungsministerin Professor Johanna Wanka betont mit Blick auf eine bessere Integration, dass die Schulen verstärkt in den Blick genommen werden müssten. Sie spricht sich dafür aus, den Migrantenanteil in den Klassen zu begrenzen. Ein Integrations- und Islam-Beraterkreis um die CDU-Politikerin Julia Klöckner schließt sich diesem Vorstoß an und geht noch einen Schritt weiter.
Ahmad Mansour, Dr. Necla Kelek, Düzen Tekkal und Julia Klöckner sehen eine Tendenz in der Zusammensetzung von Schulklassen, die sich auf Dauer verschärfen könnte, sollte der Staat nicht regulierend und ausgleichend eingreifen. Wo viele Migrantenkinder an Schulen sind, werden es künftig noch mehr werden, weil viele Eltern ihre deutschstämmigen Kinder woanders anmelden, ebenso Eltern mit Migrationshintergrund, die ihre Kinder liberaler und integrationsfördernder erziehen wollten.
„Wo in einer regulären Schule die Kinder überwiegend einen Migrationshintergrund haben, wird Integration schwieriger werden. Viele der Kinder sprechen schon zuhause kein Deutsch und werden es in der Schule umso weniger tun, je mehr Kinder aus ihrem Kulturkreis um sie herum sind. Damit setzen sich auch Wertevorstellungen fest, die nicht immer mit denen unseres Grundgesetzes vereinbar sind wie bei der Gleichberechtigung von Mann und Frau, beim Antisemitismus oder beim Primat des Staates vor der Religion. Wichtig ist ein balancierter Ausgleich. Vielfalt kann bereichernd sein, öffnet Herz und Verstand über den eigenen Erfahrungsbereich hinaus. Aber es kommt auf das richtige Maß an. Wenn einheimische Kinder sich in der eigenen Klasse fremd fühlen, dann ist das kein gedeihlicher Zustand. Deshalb unterstützen wir die Forderung der Ministerin und verlangen von den zuständigen Länderministern eine Befassung mit dem Thema, eine wissenschaftliche Begleitung und verbindliche Festsetzung und Umsetzung von Maximalzahlen des Migrantenanteils in Schulklassen.“ |
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Nachricht vom 24.04.2017 |
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