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Nachricht vom 31.05.2017
Politik
Enders besucht Polizei-Inspektion in Altenkirchen
Das Gebäude der Polizeiinspektion Altenkirchen aus dem Jahr 1985 entspricht laut Darstellung nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine moderne Behörde. In der Pressemitteilung des Abgeordneten DR. Peter Enders wird deutlich, dass zum Beispiel die Garagen, einst für den VW-Käfer gebaut, nicht nutzbar sind.
Erster Polizeihauptkommissar Hans-Christian Schlemm, Erster Kriminalhauptkommissar Jürgen Kugelmeier und Landtagsabgeordneter Dr. Peter Enders (von links). Foto: prAltenkirchen. Im Zuge seiner regelmäßigen Besuche bei Behörden in seinem Wahlkreis war der Landtagsabgeordnete Peter Enders bei der Polizei-Inspektion (PI) in Altenkirchen.
Enders erlebte in Inspektions-Chef Hans-Christian Schlemm und seinem Stellvertreter, Erster Kriminalhauptkommissar Jürgen Kugelmeier, selbstbewusste Vertreter der Polizei, die eine sehr erfolgreiche Arbeit aufweisen können.

Als Beispiele nannten die Beamten unter anderem den Einsatz gegen illegale Schrottsammler und den konsequenten Kampf gegen Wohnungseinbruchdiebstähle. „Das alles schaffen wir“, so Hans-Christian Schlemm, „trotz der sehr angespannten Personalsituation“. Er machte anhand von Zahlen deutlich, dass die Personalabgänge nicht Eins zu Eins ausgeglichen wurden, sondern vielmehr ein spürbarer Personalabgang zu verzeichnen sei. Deutlich wurde bei diesem Termin aber auch, dass bauliche Maßnahmen am Polizeigebäude notwendig sind.

„Die Gebäudestruktur aus dem Jahre 1985 ist nicht mit den polizeilichen Aufgaben gewachsen. Wir müssen dringend die räumlichen Arbeitsbedingungen und die Energieeffizienz verbessern“, erklärten die PI-Vertreter. Zum Beispiel seien die Garagen für die Größe der früheren VW-Käfer gebaut worden und deshalb für die heutigen Fahrzeuge zu klein. Enders dankte den Beamten und Angestellten der Altenkirchener Polizei-Inspektion sehr herzlich für die umfassende Information, vor allem aber für die vielfältige und engagierte Arbeit im Dienst für die Menschen und deren Sicherheit. „Ich weiß Ihre Arbeit zu schätzen und bin dankbar für Ihren Einsatz“, so Peter Enders am Ende des Besuchstermins. (PM)
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