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Nachricht vom 14.06.2009 |
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Region |
Suche nach dem "ökologischen Fußabdruck" |
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Was ist eigentlich "nachhaltiger Lebensstil" und was ist der persönliche "ökologische Fußabdruck", den Mensch hinterlässt. Wen die Antworten auf solche Fragen interessieren, der sollte zu der entsprechenden Veranstaltung am 18. Juni in die Landjugendakademie in Altenkirchen kommen. |
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Kreis Altenkirchen. "Nachhaltiger Lebensstil - was ist das?" oder "Welchen Flächenbedarf verursacht meine persönliche Art zu leben?" Diesen Fragen (unter anderem) wollen am Donnerstag, 18. Juni, ab 19.30 Uhr, der Umweltausschuss des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen, BUND und die Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen gemeinsam mit vielen Interessierten nachgehen. Spannende Erkenntnisse gibt es dazu bei der Kooperationsveranstaltung in den Räumen der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen im Dieperzbergweg.
Dr. Erwin Manz, Landesgeschäftsführer BUND Rheinland-Pfalz, wird dabei unter anderem am Beispiel des "Ökologischen Fußabdrucks" darstellen, wie ein nachhaltiger Lebensstil aussehen kann.
Berechnet wird auf Wunsch dabei auch der persönliche ökologische Fußabdruck anhand eines Computerprogramms, so dass alle Interessierten nachvollziehen können, wie groß der "Abdruck" ist, den sie persönlich mit ihrem Lebensstil auf der Erde hinterlassen.
Definiert wird dieser "ökologischen Fußabdruck" als die Fläche auf der Erde, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen zu ermöglichen. Darin eingeschlossen sind nicht nur solche Faktoren wie der persönliche Energie- oder Wasserverbrauch, die man sich relativ gut noch selbst vor Augen führen kann. Mit berechnet werden vor allem viele versteckte Faktoren, also auch der "Flächenverbrauch", der zur Produktion von Kleidung und Nahrung benötigt wird, aber auch zur Bereitstellung von Energie, oder zum Abbau des persönlich erzeugten Mülls und vieles mehr.
Mit Hilfe dieser "Flächenberechnung" wird jedem deutlich, wie viel man persönlich im Jahr an "Natur" verbraucht, aber auch, was der "Spaß an frischen Erdbeeren beim Weihnachtsmenü" kostet. Im Nachgang geht es natürlich auch um Fragen wie etwa die, ob die Fläche der Erde ausreichen würde, wenn alle Menschen so leben würden, wie man selbst. Mit der Kooperations-Veranstaltung in Altenkirchen wollen die Anbieter viel Stoff zum Nach- und Umdenken bieten. (pes) |
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Nachricht vom 14.06.2009 |
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