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Nachricht vom 13.06.2017 |
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Politik |
Maik Köhler will ins Kirchener Rathaus einziehen |
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Der Mudersbacher Ortsbürgermeister Maik Köhler, CDU, bwirbt sich um das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Kirchen. Dazu stellte er sein Wahlprogramm kürzlich der Öffentlichkeit vor. Am 24. September entscheiden die Wahlberechtigten der großen Verbandsgemeinde auch über ihren Verwaltungschef. |
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Kirchen. Maik Köhler war monatelang in den Ortsgemeinden der VG Kirchen unterwegs, um die Stimmung, die Sorgen, die Wünsche und Anregungen der Menschen zu erfahren.
Daraus entstand ein Wahlprogramm, das Köhler kürzlich der Öffentlichkeit vorstellte.
Die VG Kirchen mit knapp 23.500 Einwohnern wird derzeit vom parteilosen Bürgermeister Jens Stötzel geführt. Köhler, seit 2004 Ortsbürgermeister in Mudersbach, will sich der Herausforderung stellen und dann den Hauptberuf als Polizeibeamter aufgeben. "Ich möchte ein Bürgermeister sein, der die Stärken der Verbandsgemeinde und der Menschen, die hier leben, erkennt und diese auch fördert. Denn hier ist meine Heimat, hier will ich mich einbringen. Für alle Menschen, egal aus welchem Ort, egal aus welcher Partei. Wir können viel erreichen, wenn wir zusammenarbeiten. Mit den Ortsgemeinden, mit den Räten, mit den Menschen vor Ort", sagte Köhler.
Der Christdemokrat ist der Überzeugung: Die Verbandsgemeinde kann mehr als bislang erreichen. Mit einer Verwaltung, mit der jeder flexibel, wann und wo er will, in Kontakt treten kann. Zum Beispiel mit einem Vereins-Manager, der sich voll und ganz um die Belange der Ehrenamtlichen kümmert. Mit einem Nachttaxi, dass die Region auch für junge Menschen attraktiv macht. Nur einige Beispiele, die jeder Interessierte auf www.maik-koehler.de nachlesen kann.
Da heißt es unter anderem: "Die Energiewende ist ein im Kern richtiges Projekt. Dennoch kann dieses nur mit den richtigen Konzepten gelingen. Neben steigenden Strompreisen und fehlenden Speichertechnologien ist insbesondere in Rheinland-Pfalz mit dem Wildwuchs der Windkraftanlagen eine Fehlentwicklung zu beobachten, bei der großer Optimierungsbedarf besteht. Erhebliche Eingriffe in das Landschaftsbild und die Natur, wie sie beim Bau von über 200 Meter hohen Wind-Industrie-Anlagen entstehen, sollten nicht ohne die Akzeptanz der Bürger vor Ort durchgesetzt werden.
Ich stehe daher an der Seite der hiesigen Bürgerinititativen „Siegtal“ und „Wildenburger Land“ und dem Bündnis „Energiewende für Mensch und Natur“ und spreche mich klar gegen den Bau von Wind-Industrie-Anlagen auf dem Giebelwald, dem Höhwald und im Wildenburger Land aus".
Diese und viele weitere Themen sind auf der Homepage zu finden. Köhler weist explizit daraufhin, dass ihm die Zusammenarbeit mit der Einwohnerschaft, den Ortsgemeinden, den Räten und Institutionen wichtig ist, über Parteigrenzen hinweg.(hws)
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Nachricht vom 13.06.2017 |
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