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Nachricht vom 07.07.2017
Sport
„Tag des Talents“ im Fußballkreis Westerwald/Sieg
Jahrgang 2006 zeigte hoffnungsvolle Talente. In das Sportgelände in Herschbach hatten die Stützpunkttrainer zum „Tag des Talents“ (TDT) im Fußballkreis Westerwald/Sieg eingeladen. Eine Veranstaltung, die im gesamten Bereich des Fußballverbandes Rheinland durchgeführt wird. Ziel ist es, talentierte Spielerinnen und Spieler zu sichten und zu fördern. Den Jahrgang 2006 galt es zu beobachten.
Das TDT-Trainerteam v.l.: Marc Schilling, Peter Stanger, Egid Hannappel, Günter Bauschert, Jörg Mockenhaupt. Fotos: Willi SimonHerschbach. Vereine waren aufgerufen dazu aus ihrer Sicht geeignete Spieler zu dieser Sichtung melden. Insgesamt meldeten 30 Vereine oder Spielgemeinschaften ihre Talente, 60 an der Zahl, an. Gespielt wurde in Turnierform, wobei sich die Teams jeweils Ländernamen/ Nationalmannschaften gaben. Auf Bewertungsbogen notierten während der Spiele die Trainer die einzelnen Aktionen eines jeden Spielers in Bezug auf Technik und Taktik.

Alle Teilnehmer, so Stützpunkttrainer Marc Schilling, haben enormes Interesse an dieser Veranstaltung gezeigt. Die Trainer waren sich am Schluss einig, im Jahrgang 2006 des Westerwald/Sieg wieder super Talente (Mädchen und Jungen) gesichtet zu haben und freuen sich, diese weiterbilden zu können. Die Stützpunkttrainer sind über den TDT hinaus ganzjährig im stetigen und nachhaltigen Austausch mit den jeweiligen Jahrgangstrainern der Vereine. Alle Spieler konnten durch den Turniermodus ihr fußballerisches Talent präsentieren.

Gemeldete Spieler, die am Tag des Talents (TDT) nicht anwesend sein konnten, erhalten die Möglichkeit der Nachsichtung am ersten Montag (14. August) nach den Ferien; die Vereine werden entsprechend informiert.

Voll des Lobes waren die Trainer hinsichtlich der Sportanlage und der Gastgeber, der JSG Herschbach. Dazu Marc Schilling: „Die Logistik stimmte, der Platz zeigte sich in hervorragendem Zustand und für das leibliche Wohl aller Zuschauer und Spieler war bestens gesorgt“. Wer nicht gerade im Fußballeinsatz war, konnte Akrobatik an der zusätzlich aufgebauten Hüpfburg üben.

Vielleicht erwächst gerade aus diesem Jahrgang 2006 später einmal ein Talent, das es zu „höheren Weihen“ im Fußball bringt. Willi Simon
       
 
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