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Nachricht vom 06.08.2017 |
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Politik |
Mathias Rabsch kandidiert für Bürgermeisteramt in Altenkirchen |
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Die Kandidatenrunde um das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Altenkirchen ist um den parteilosen 42-jährigen Mathias Rabsch erweitert. Rabsch liefert in einer Pressemitteilung die Gründe und seine Ziele für die Kandidatur. Somit gibt es nun vier Kandidaten für die verkürzte Amtszeit des VG-Bürgermeisters. |
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Altenkirchen. Mathias Rabsch, 42 Jahre alt, parteilos, bewirbt sich um das Bürgermeisteramt der Verbandsgemeinde Altenkirchen. In Wissen/Sieg geboren, aufgewachsen in Mammelzen, lebt Rabsch mit seiner Familie in Fluterschen. Der Informationstechniker ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist seit dem Jahr 2000 bei der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen tätig und seit zwei Jahren Personalratsvorsitzender.
Rabsch schildert in eigenen Worten, warum er für das Amt des Verwaltungschefs kandidiert: "Für das Amt des Bürgermeisters kandidiere ich, weil ich für die Verbandsgemeinde Altenkirchen und unsere Region etwas bewegen möchte. Hierbei sind meine Stärken unter anderem, dass ich zuhören, Lösungen finden und Kräfte bündeln kann, um gemeinsam eine lebenswerte und zukunftsfähige Heimat zu gestalten.
Uns allen ist bewusst, dass sich die ländlichen Regionen in der Zukunft verändern werden. Hierauf sollten wir bestmöglich vorbereitet sein. Den demografischen Wandel zu gestalten und somit eine zukunftsfähige Region zu erhalten, stellt hierbei die größte Herausforderung dar. Meine Themenschwerpunkte sehe ich daher bei einer aktiven Kinder- und Jugendförderung. Dazu möchte ich neben den vorhandenen Einrichtungen zur Jugendhilfe auch die Vereine in ihrer Jugendarbeit unterstützen.
Hierbei denke ich auch an den Ausbau von Freizeiteinrichtungen. Dazu kann ich mir, neben dem bereits im Grundsatz vom Rat beschlossenen Neubau des Hallenbads in Altenkirchen, zusätzlich die Umsetzung kleinerer Maßnahmen, wie Basketballfelder oder Ähnliches, vorstellen. Als Informationstechniker und Vater von zwei Kindern weiß ich, wie wichtig die Unterstützung der Medienkompetenz bei Kindern im Umgang mit dem Internet und anderen neuen Medien ist. Hier möchte ich die Angebote, vor allem in unseren Grundschulen ausbauen. Ebenso sollten zusätzliche Angebote für die Ferienbetreuung in unserer Verbandsgemeinde geschaffen werden.
Das Leben im Alter ist ein sehr bedeutsames Thema für mich. Wohnortnahe Infrastruktur wie Ärzte und Krankenhaus, aber auch Einkaufsmöglichkeiten müssen erhalten bleiben, während die Barrierefreiheit verbessert wird. Vorranging hierbei ist es, Voraussetzungen zu schaffen, dass Senioren so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld betreut und versorgt werden können. Wenn dies aber nicht mehr möglich ist, muss es in unserer Verbandsgemeinde bezahlbare Alternativen geben, in denen Angehörige ihre Eltern oder nahe Verwandte unterbringen können. Deren Projektierung und Bau, insbesondere Modellprojekte wie bereits angedachte Wohn-Pflegegemeinschaften in einzelnen Ortsgemeinden, würde ich unterstützen.
Darüber hinaus habe ich ebenso konkrete Vorstellungen für eine Stärkung der Wirtschaft und Infrastruktur, sowie die Fortentwicklung nachhaltiger Tourismusangebote. Als Informationstechniker ist mir eine moderne Verwaltung wichtig, die effizient arbeitet, moderne Informationstechnologien nutzt und neue Formen der Bürgerbeteiligung ermöglicht“. Soweit die eigene Darstellung.
Auch die bevorstehende Fusion mit der Verbandsgemeinde Flammersfeld stellt eine große Herausforderung dar. Vorrangig ist, dass den Bürgern weiterhin die gewohnte ortsnahe Servicequalität der Verwaltung angeboten wird. Weitere aktuelle Informationen gibt es auf der Homepage www.rabsch.de . (hws/PM)
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Nachricht vom 06.08.2017 |
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