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Nachricht vom 17.08.2017 |
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Stadt Altenkirchen - jetzt kostenfreies WLAN verfügbar |
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Zu einem Pressegespräch hatten die Verantwortlichen von Stadt und Aktionskreis Altenkirchen eingeladen. Hier stellten sie die beiden neuen sogenannten Hot Spots vor. Diese versorgen Bereiche der Stadt mit einem kostenfreien Internetzugang. Ein vierter Hot Spot ist bereits in Planung. Am Donnerstag, 17. August, stellten die Verwaltung der Stadt Altenkirchen und der Aktionskreis die neuen Hot Spots vor. |
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Altenkirchen. Diese Hot Spots, jeweils eine im Bereich des Marktplatzes (Fußgängerzone) sowie des Bahnhofs (Konrad-Adenauer-Platz/Bahnhofstraße) gelegen, können einen Bereich von rund 100 Metern versorgen. Die Reichweite wird allerdings durch Hindernisse, wie zum Beispiel Gebäude, begrenzt. Beide Hot Spots sind jeweils an die Infrastruktur der noch vorhandenen Telefonzellen gekoppelt.
Die Hot Spots, so Stadtbürgermeister Höfer, einer der Initiatoren, sollen Altenkirchen attraktiver machen. „Durch die Zusammenarbeit mit der Telekom, die bereits über die notwendige Infrastruktur verfügt, konnte für die Stadt und den Aktionskreis akzeptables Preis/Leistungsverhältnis ausgehandelt werden“, so Höfer weiter. Ganz wichtig war den Vertretern von Stadt und Aktionskreis, dass die Nutzung unabhängig vom jeweils genutzten Netzanbieter möglich ist.
Rebecca Seuser ging darauf ein, dass die Initiative zu den Überlegungen von Seiten der Jugendlichen ausging. „Vor rund zwei Jahren wurde, anlässlich einer Veranstaltung für Jugendliche, der Wunsch an uns herangetragen zu schauen, ob es nicht möglich sei Hot Spots einzurichten. Dies haben wir nunmehr umgesetzt und es stehen jetzt, mit dem Hot Spot im Rathaus, der bereits Anfang des Jahres in Betrieb ging, drei Bereiche zur Verfügung. Nach Abschluss der Baumaßahmen in der Fußgängerzone soll ein vierter im unteren Bereich der Wilhelmstraße dazu kommen“, so Seuser weiter.
Katja Lang, Vorsitzende des Aktionskreises, führte aus, „wir sind froh, dass unsere Mitglieder diesem Projekt positiv gegenüberstehen Durch die Möglichkeit der Gestaltung der Startseite, auf der derzeit das Logo des Aktionskreises und eine Stadtansicht erscheint wird dies auch als Werbeplattform, für die Unternehmen, genutzt werden können“. Höfer ging dann kurz auf die Gesetzeslage bei Hot Spots ein. Bis zum Anfang des Sommers war der Anbieter dieser Einrichtungen für die Nutzung durch Dritte verantwortlich. „Dies ist nun per Gesetz anders aber zur Zeit der Gespräche war dies ein Fakt den es zu klären und erklären galt“, sagte Höfer weiter.
Die kostenfreie Nutzung ist auf die Dauer einer Stunde begrenzt. Wer die Hot Spots länger nutzen möchte, kann einen Hot Spot Tagespass buchen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es ein Schritt in die richtige Richtung sei und durch den bereits geplanten vierten Hot Spot die Versorgungsqualität gut ist. Was fehlt ist der Bereich der Kölner Straße aber auch hier gibt es bereits Überlegungen. (kkö) |
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Nachricht vom 17.08.2017 |
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