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Nachricht vom 04.07.2009 |
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Region |
Ein gutes Pflaster für junge Künstler |
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Rund 2600 Westerwälder Teilnehmer verzeichnete die Westerwald Bank in ihrem Geschäftsgebiet beim Internationalen Jugendwettbewerb "jugend creativ". Besonders erfolgreich war Sophie Germann aus Betzdorf, die den Landessieg errang und auf Bundesebene einen Sonderpreis bekam. |
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Hachenburg/Altenkirchen. Da schlummert enormes kreatives Potenzial im Kreis Altenkirchen. Das machte die Siegerehrung des Internationalen Jugendwettbewerbs "jugend creativ" in Hachenburg einmal mehr deutlich. "Mehr Miteinander. Mehr Menschlichkeit - AUF DICH KOMMT’S AN!" lautete das Motto der 39. Auflage. Der Wettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken, in den Kreisen Altenkirchen, Westerwald und Neuwied von der Westerwald Bank durchgeführt, ist ein gutes Pflaster für die Altenkirchener Nachwuchs-Künstler. So erreichte die 16-jährige Sophie Germann aus Betzdorf in ihrer Altersklasse nicht nur den ersten Platz im Geschäftsgebiet der Westerwald Bank, sondern überzeugte auch die Landesjury für Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen und sicherte sich zudem einen Sonderpreis auf Bundesebene - ein Jahresabo der Zeitschrift GEO.
Die Schülerin der zehnten Klasse des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Betzdorf ist dabei in bester Gesellschaft: Im letzten Jahr erhielt Laura Pees aus Kirchen, ebenfalls Schülerin des Betzdorfer Gymnasiums, einen Förderpreis auf Bundesebene. Und mit Luisa Pfeifer und Jana Brinkmann (beide Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Betzdorf) sowie Laura Hildebrand (Nelson-Mandela-Realschule Dierdorf) und Ayleen Prangenberg (Marienschule Horhausen) schafften in diesem Jahr noch vier weitere junge Malerinnen den Sprung in ihrer jeweiligen Altersklasse auf das Siegerpodest auf Landesebene. Insgesamt verzeichnete die Westerwald Bank in diesem Jahr rund 2600 Teilnehmer beim Malwettbewerb, zudem gab es 1700 Teilnehmer am begleitenden Quiz, 128 Schulklassen haben geschlossen teilgenommen und sich mit dem Thema Menschlichkeit auseinandergesetzt. Für das Geschäftsgebiet der Bank erhielten über 130 Teilnehmer Preise.
Außerdem gab es 25 Projektarbeiten in Form von Kurzfilmen, Fotogeschichten oder selbst komponierten Liedern. Auch hier zeichneten sich die heimischen Schülerinnen und Schüler aus. So belegten Tim Diehl, Tim Gottschlich, Ricardo Schneider und Marvin Engelbert von der Bertha-von-Suttner-Realschule mit ihrem Video-Rap "Wieso immer ich?" den fünften Platz auf Landesebene, Henrike Lauer, Daniel Schmidt und Sebastian Krämer, ebenfalls von der Bertha-von-Suttner-Realschule, gelang mit ihrem mit Lego-Figuren produzierten Kurzfilm "Schatzsuche-Hilfe" der sechste Platz. Gleichwohl, so würdigte Stephan Zorn, Geschäftsstellenleiter der Westerwald Bank in Hachenburg, seien alle Teilnehmer zweifellos Sieger. "Wenn es der Wettbewerb geschafft hat, jungen Menschen die Augen für das Thema Menschlichkeit zu öffnen, dann sind wir auf einem guten Weg", so Zorn.
Bundesweit haben rund 730.000 junge Künstler ihre Arbeiten eingereicht. Mit den Beiträgen aus Finnland, Frankreich, Südtirol, Luxemburg, Österreich und der Schweiz wurde auch in diesem Jahr wieder die Millionengrenze überschritten. Und alle, so Nikolai Boiar, Regional-Vertriebsleiter der Bank und Moderator der Preisverleihung im Hachenburger Kino Cinexx, hätten sich überaus kreativ dem Gedanken der Menschlichkeit gewidmet. Boiar erinnerte an die über 23 Millionen Menschen, die sich in Deutschland ehrenamtlich für ihre Mitmenschen einsetzen und schlug den historischen Bogen zum Vater der Genossenschaftsbanken, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, sowie zum Gründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant.
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Foto: Sophie Germann aus Betzdorf, mit Moderator Nikolai Boiar, überzeugte die Jury auf allen Ebenen: Platz eins im Westerwald, Platz eins auf Landesebene und zudem ein Sonderpreis auf Bundesebene sind der Lohn für ihre Mühe. |
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Nachricht vom 04.07.2009 |
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