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Nachricht vom 30.08.2017 |
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Region |
Landesjury wanderte durch Obererbach |
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In der Sonderklasse "Unser Dorf hat Zukunft" auf Landesebene ist Obererbach angekommen, jetzt begrüßte Ortsbürgermeister Erhard Schneider die Landes-Jurymitglieder. Mit Spannung erwarteten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Jury im Bürgerhaus. |
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Obererbach. In den letzten Wochen und Tagen hatten die Obererbacher sich nochmal „ins Zeug gelegt“ ging es doch darum, den Mitgliedern der Jury für den Landesentscheid „Unser Dorf hat Zukunft“ den besten Eindruck zu vermitteln.
Ortsbürgermeister Erhard Schneider und seine zahlreichen Mitstreiter hatten wieder in das Bürgerhaus am Weiher eingeladen. Er begrüßte Landrat Michael Lieber, den zweiten Beigeordneten der VG Altenkirchen, Rainer Düngen, sowie die vier Kandidaten für das Amt des VG-Bürgermeisters. Mit launigen Worten wandte er sich an die Jury, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass den Einwohnern viel abverlangt würde. Schneider wörtlich: „Das fängt schon mit der Zeitvorgabe von zwei Stunden an. Wir wissen gar nicht ob es möglich ist unser schönes lebens- und liebenswertes Dorf in so kurzer Zeit darzustellen“.
Die Jurymitglieder erhielten von der Willkommensgruppe ein Präsent. Wobei die in Eigenleistung erstellte Broschüre sicher bereits einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird.
Nachdem der Leiter der Jury, Franz Kattler, seine Juroren und ihre Bereiche kurz vorgestellt hatte, ging es auch schon los. Der Rundgang begann am Kulturbauwagen am Weiher. Hier stellten die Verantwortlichen die Möglichkeiten für die kleinen Dorfbewohner vor. Sie wiesen nochmals auf die Dekoration im Bürgerhaus hin, wo der Weiher in Ton, von den Kindern erarbeitet, die Tische zierte.
Wie bei den vorherigen Begehungen standen auch diesmal für die Jurymitglieder und die Vertreter der Kreisveraltung die Gefährte zur Verfügung. Schneider dazu: „Die Wege werden sonst zu lang und uns läuft ja die Zeit davon“. Die Jury war doch erstaunt was ein kleiner Ort alles auf die Beine stellen kann, es gab aber auch Kritik. So merkte Thomas Weyrich an, dass es keinen Dorfladen oder etwas Vergleichbares gebe. Positiv sei die Anbindung durch den Bahnhaltepunkt an die Einkaufsmöglichkeiten der Kreisstadt.
Erhard Schneider und die Einwohner warten nun gespannt auf die Ergebnisse, die im November vorliegen sollen. Schneider stimmte seine Erbacher schon einmal ein: „Das sollte nicht der letzte Besuch einer Jury in unserem Dorf gewesen sein“, und die Anwesenden stimmten ihm mit Applaus zu. (kkö)
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Nachricht vom 30.08.2017 |
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