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Nachricht vom 05.09.2017 |
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Region |
15 Jahre Sportbootführerschein-Ausbildung |
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Seit nunmehr 15 Jahren, davon 11 Jahre an der VHS Wissen, werden die Kenntnisse und Fertigkeiten zur Seemannschaft, die zur Ablegung der Sportbootführerscheine gehören, an der VHS Wissen vermittelt. Egal ob Binnengewässer oder an der See - ein Führerschein für Boote ist unerlässlich. |
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Wissen. Jürgen Koslowski begann in Wiesbaden, bevor er ab 2006 die theoretische
Ausbildung als Dozent über die VHS Wissen anbot. Die praktische Ausbildung erfolgt bis heute in Kooperation mit einer Sportbootschule in Winningen an der Mosel. Hierdurch sind die Wege kurz, die Kursteilnehmer aus dem gesamten Westerwald können in Wissen die Theorie, die aus den Teilen Seemannschaft, Recht, Navigation und Kartenaufgaben bestehen, vor Ort erlernen. Für die Praxis sind drei bis vier Fahreinheiten inklusive der Prüfungsfahrt auf der Mosel erforderlich.
Es können die Sportbootführerscheine mit der Berechtigung für Binnenschifffahrtsstraßen und Seeschifffahrtsstraßen erlangt werden. Der Binnenschifffahrtsschein berechtigt zum Führen von Boote mit einer Länge bis zu 20 Meter im Süßwasserbereich. Der Seeschifffahrtsschein (Salzwasser) ist in der Länge des zu führenden Schiffes nicht beschränkt. Ab 11 KW oder 15 PS besteht Führerscheinpflicht, auf dem Rhein ab 5 PS/3,6 KW.
Seeschifffahrtstraßen- und Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, Gesetzeskunde, Tag- und Nachtbezeichnung der Fahrzeuge und Schwimmgeräte, Schallsignale, Sicherheitsvorschriften, Sicherheitsausrüstung, Knotenkunde sowie Wetterkunde und Seemannschaft sind nur einige Punkte, die es zu erlernen gilt. Beim Motor kommen noch Kenntnisse der Antriebsmaschinen hinzu. Beim Segeln ist das Wissen um die Ausweichregeln und -manöver, Wind, Segelmanöver und Trimm erforderlich, um nur einige Positionen aufzuzählen.
In Winningen werden mit einer erfahrenen Crew von Skippern in kleinen Gruppen die erforderlichen Manöver unter Segel und/oder Motor geübt und geprüft. Eine der wichtigsten Übungen ist das Rettungsmanöver „Person über Bord“. „Früher hieß das Mal ‚Mann über Bord’. Aber im Zuge der Emanzipation waren die Frauen damit nicht mehr einverstanden und so bekam das Ganze einen neuen Namen“, erklärt Jürgen Koslowski.
Man braucht kein eigenes Boot, um sich auf dem Wasser zu bewegen, in den meisten Häfen (Marinas) können sie auch gechartert werden – ob an den Flüssen, Kanälen oder Binnenseen sowie auch an der Küste. Wenn man ein Boot chartert, wird der Sportbootführerschein verlangt, ohne hat man im Falle einer Havarie keinen Versicherungsschutz. Zum Führen einer Segeljacht zum Fahrtensegeln
wird der SKS Küstenschifferschein verlangt, für den SKS und alle weiterführenden
Sportbootscheine ist der Sportbootführerschein See Voraussetzung.
Der nächste Kurs startet am 11. September sowie am 19. Februar 2018 in Wissen
Info unter: www.sailaway-info.de
E mail: techass@web.de
Handy 01752737510
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Nachricht vom 05.09.2017 |
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