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Nachricht vom 24.09.2017
Region
Woche der Wiederbelebung beim DRK Altenkirchen gestartet
Sofort einsetzende Wiederbelebungsmaßnahmen können Menschenleben retten. Viele Leute trauen sich nicht weil sie die Handgriffe nicht kennen. Mit der "Woche der Wiederbelebung" soll darauf aufmerksam gemacht werden und es werden Kurse angeboten.
Der Vizepräsident des DRK-Kreisverbands Altenkirchen, Dr. Peter Enders (links) und Notfallsanitäter Holger Mies( knieend, rechts) schulten kürzlich Mitglieder Senioren-Union. Foto: DRKKreis Altenkirchen. Auf Initiative von medizinischen Fachgesellschaften wie dem Deutschen Rat für Wiederbelebung findet dieses Jahr zum fünften Mal die „Woche der Wiederbelebung“ statt. Durch Aktionen soll die Bevölkerung motiviert werden, entsprechende Kurse der Hilfsorganisationen zu besuchen.

Hintergrund ist, dass von Laien in Deutschland nur bei 30 Prozent der Patienten vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen wird. In den skandinavischen Ländern liegt diese Zahl bei bis zu 80 Prozent.

Der Vizepräsident des DRK-Kreisverbands Altenkirchen, Dr. Peter Enders), konnte gemeinsam mit Notfallsanitäter Holger Mies zahlreiche Mitglieder der Senioren-Union im Kreis Altenkirchen im DRK-Zentrum zu einer Schulungsaktion im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ begrüßen.
Mit großem Engagement wurden nach theoretischer Einführung an einer Übungspuppe Wiederbelebungsmaßnahmen trainiert. Jeder Teilnehmer erhielt zum Abschluss eine Beatmungsmaske als Präsent.
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