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Nachricht vom 02.10.2017 |
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Region |
Erlebnispädagogische Zertifikatsausbildung für Pädagogen |
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Die Interessengemeinschaft „Abenteuersport und Erlebnispädagogik“ bietet für pädagogische Fachkräfte aus Schule und Jugendhilfe erlebnispädagogische Fortbildungen an. Die Ausbildung ist beim Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung des Landes Rheinland-Pfalz (IFB) anerkannt. |
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Region. Die Interessengemeinschaft „Abenteuersport und Erlebnispädagogik“ ist aus dem gleichnamigen Arbeitskreis entstanden, der seit 1990 im nördlichen Rheinland-Pfalz zahlreiche Multiplikatoren-Seminare angeboten hat. Weit über 250 pädagogische Fachkräfte haben seither den Grundkurs zum Erlebnispädagogen durchlaufen und die unterschiedlichsten Qualifizierungsseminare besucht.
Die Interessengemeinschaft besteht aus dem Jugendamt des Landkreises Neuwied und dem Jugendamt Koblenz und Altenkirchen. Eine Kooperation besteht mit dem Pfadfinderlager Brexbachtal, dem Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie GmbH in Neuwied und der Jugendpflege der Verbandsgemeinde Rengsdorf.
Die Ausbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte wie Erzieher, Lehrkräfte, Sozialpädagogen und –arbeiter sowie Studendierende in höheren Semestern pädagogischer Fachrichtungen und in der Kinder- und Jugendarbeit erfahrene Übungsleiter und Übungsleiterinnen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.
Die Zertifikatsausbildung zum Erlebnispädagogen wird in einem Bausteinsystem aus Grund- und Qualifizierungskursen angeboten. Der Grundkurs besteht aus vier zweitägigen Seminareinheiten, die jeweils von einem, der in der Interessengemeinschaft vertretenen Jugendämter und Kooperationspartner federführend ausgerichtet werden. Termine für den Grundkurs 2018 stehen noch nicht fest. Nach der Teilnahme an drei Qualifizierungskursen, welche innerhalb von drei Jahren nach erfolgreichem Abschluss des Grundkurses erfolgen muss, erhalten Sie ein Zertifikat, aus dem die Fortbildungsinhalte und Seminarstunden klar hervorgehen. Zur Verlängerung der Gültigkeit des Zertifikates muss alle zwei Jahre, insbesondere im Bereich der Sicherheitstechniken und Sicherungskunde, eine Auffrischung durch einen Qualifizierungskurs erfolgen.
Die Teilnahmegebühr für die Qualifizierungskurse und den Vertiefungskurs beträgt je 110 Euro und für den Grundkurs 420 Euro.
Seit 2008 ist Karsten Schroeter als Referent für die Interessengemeinschaft tätig. Er ist selbständiger Abenteuersport- und Erlebnispädagoge, Hochseilgarten- und Kletterwaldtrainer und zertifizierter Sicherheitstrainer für mobile Seitbauten nach RCTA. Er führt Outdoor- und Teamtrainings sowie Teamevents durch.
In diesem Jahr bietet die Kreisjugendpflege Neuwied in Kooperation mit der Jugendpflege der Verbandsgemeinde Rengsdorf am 18. November ein eintägiges Auffrischungsseminar in Rengsdorf an. Die Kosten betragen 55 Euro. Anmeldeschluss ist der 3. November.
Dieser Kurs richtet sich einerseits an die Teilnehmer, die ganz frisch aus dem Grundkurs kommen und ihre Kenntnisse noch weiter vertiefen möchte, andererseits an die Teilnehmer die etwas aus der Übung gekommen sind und sich für den nächsten Qualifizierungskurs fit machen wollen. Natürlich kann dieser Auffrischungskurs auch hervorragend dazu genutzt werden, um als Neuling in die Welt der Erlebnispädagogik mal rein zu schnuppern und eine Entscheidungsgrundlage für den Einstieg in den Grundkurs 2018 zu haben. Da die Plätze für den Auffrischungskurs sehr begehrt und begrenzt sind, wird um eine zeitnahe Anmeldung bei der Kreisjugendpflege Neuwied gebeten.
Weitere Informationen zu der Ausbildung und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter: Kreisverwaltung Neuwied: Simone Höhner/ Franlin Toma, unter Telefon (02631) 803621 oder -803442 sowie per E-Mail unter jugendarbeit@kreis-neuwied.de.
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Nachricht vom 02.10.2017 |
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