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Nachricht vom 07.10.2017
Wirtschaft
Wirtschaftsförderung des Kreises informierte über regionales duales Studium
Interessierte Schüler und Schülerinnen informierten sich auf der diesjährigen Ausbildungs- und Berufsorientierungsmesse ABOM, über Möglichkeiten des regionalen dualen Studiums, speziell im Fach Maschinenbau.
Von links: Naomi Becker (Ansprechpartnerin Duales Studium bei der Wirtschaftsförderung des Kreises), Landrat Michael Lieber, Prof. Dr.-Ing. Horst Idelberger (Projektberater des Kreises) und Tim Kraft (Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen) rührten auf der ABOM in Altenkirchen die Werbetrommel fürs regionale Duale Studium Maschinenbau und informierten interessierte Schülerinnen und Schüler. Foto: KV
Altenkirchen. Mit einem eigenen Infostand auf der Ausbildungs- und Berufsorientierungsmesse ABOM in Altenkirchen war jüngst die Wirtschaftsförderung des Kreises gemeinsam mit Berater Horst Idelberger vertreten.

Interessierte Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern wurden ausführlich über das Duale Studium informiert. Alle fachlichen und organisatorischen Fragen rund um das Ingenieursstudium in der Region Westerwald beantwortete Idelberger.
Landrat Michael Lieber betont die Vorzüge des regionalen Studierens sowohl für Studenten und Studentinnen als auch für die Unternehmen: „Das Duale Studium bietet der Region eine hochwertige Alternative zu einem regulären Maschinenbaustudium. Die Dual-Studierenden werden hiermit bestens für den anspruchsvollen Arbeitsmarkt vorbereitet und den Unternehmen des Kreises stehen gut qualifizierte und auf den Betrieb spezialisierte Nachwuchskräfte zur Verfügung.“

Wer ein Duales Studium absolviert, hat Studium und Berufspraxis in einem Ausbildungsgang verbunden. Das ausbildungsintegrierte Angebot im Westerwald vereint einen Abschluss als Industriemechaniker mit dem Studium Maschinenbau an der Hochschule Koblenz. Nach viereinhalb bis fünf Jahren wird das Duale Studium mit dem Abschluss Bachelor of Engineering abgeschlossen.

„Für Unternehmen bietet diese Ausbildungsform die Möglichkeit, frühzeitig junge Fachkräfte für eine langfristige Beschäftigung zu gewinnen. Das Thema Duales Studium wird ein wichtiger Baustein unserer geplanten Fachkräfteinitiative im Kreis Altenkirchen,“ so Tim Kraft, Leiter der Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen.

Die Bewerbungsphase für das kommende Ausbildungsjahr 2018 ist bereits in vollem Gange. Unternehmen können die Wirtschaftsförderung des Kreises gerne kontaktieren, um mehr über das Duale Studium zu erfahren. Auch interessierte Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern erhalten weitere Informationen bei Naomi Becker von der Wirtschaftsförderung unter Telefon 0 26 81/ 81- 39 08, per E-Mail unter naomi.becker@kreis-ak.de oder im Internet unter www.duales-studium-westerwald.de.
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